Neues aus Kuba
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Havanna im Augsut 2020 (Bildquelle: 14ymedio © 14ymedio)
Die kubanische Gesundheitsbehörde gibt Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus heraus. Während das Tragen von Masken in Menschenmengen dringend empfohlen wird, überrascht die Entscheidung, auf Covid-19-Tests für Touristen zu verzichten.
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Dutzende von Menschen stehen in Havanna Schlange, um einen Stadtbus zu nehmen. (Bildquelle: Infobae © EFE/Ernesto Mastrascusa/Archivo )
Kuba kündigt drastische Preiserhöhungen im interprovinziellen Verkehr an: Busreisen werden um 400% teurer, Bahnreisen um 600% und Flugpreise steigen um 468%.
Kuba verkündet dramatische Maßnahmen: Die Treibstoffpreise auf der Karibikinsel steigen ab Februar um über 500 Prozent. Die anhaltende Wirtschaftskrise zwingt die kubanische Regierung zu drastischen Schritten inmitten schwindender Subventionen und Devisenmangel.
Kuba auf Platz zwei der weltweite Gefangenenraten (Screenshot von prisonstudies.org) Kubas Gefängnisrate erreicht 2024 weltweit den zweithöchsten Stand mit 794 Inhaftierten pro 100.000 Einwohner.
Kubanische Ärtze auf Mission (Bildquelle: Ärtzeblatt © picture alliance, Ismael Francisco)
Der UN-Sonderberichterstatter für zeitgenössische Formen der Sklaverei wirft Kuba Verletzung von Menschenrechten in internationalen Missionen vor und verweist auf prekäre Bedingungen für medizinische Fachkräfte in Italien, Katar und Spanien. Kubas bestreitet Repressalien.
EneasMx, Conferencia de prensa del Presidente de México - Miércoles 24 de junio de 2020 6 (cropped), Zuschnitt KUBAKUNDE, CC BY-SA 4.0 Mexikos Präsident zeigt sich bereit, die Vereinigten bei der Staaten Bewältigung des Migrantenansturms zu unterstützen, stellt jedoch klare Bedingungen: Er fordert von der US-Regierung Gespräche mit Kuba sowie verstärkte Entwicklungshilfe für die Heimatländer der Migranten.
Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit in Havanna (Bildquelle: MTSS © Na)
Die kubanische Regierung hat den 3. Januar zum Feiertag erklärt, "in Anerkennung der Anstrengungen des Volkes" im Jahr 2023.
Die kubanische Regierung hat einen wirtschaftlichen Schockplan für das Jahr 2024 vorgelegt. Der Regierungschef versicherte, dass der Staat die "Verschwendung" von Subventionen wie Wasser, Strom, Flüssiggas, Verkehr und Treibstoff nicht fortsetzen könne.
Die Preise für die Grundversorgung werden in Kuba erhöht, und Touristen wird der Kraftstoff in ausländischer Währung berechnet (Bildquelle: Infobae © )
José Angel Portal Miranda. Minister für Gesundheit, während der Debatten im Ausschuss für Gesundheit und Sport. (Bildquelle: Cubadebate © Abel Padrón Padilla/ Cubadebate)
In Kuba breitet sich die Dengue-Krankheit in acht Provinzen aus, hat aber noch kein epidemisches Niveau erreicht. Angesichts der grassierenden Durchfallerkrankungen wird versichert, dass auf der Insel keine Cholera zirkuliere.
Kuba bestätigt wirtschaftliche Rezession für 2023: "Es wird eine Schrumpfung des BIP geben"19/12/2023
Alejandro Gil Fernandez, Stellvertretender Premierminister und Minister für Wirtschaft und Planung (Bildquelle: Granma © Presidencia Cuba)
Vor der letzten Sitzung des kubanischen Parlaments trafen beunruhigende Nachrichten über das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Insel ein. Wirtschaftsminister Alejandro Gil offenbarte während der Sitzung des Wirtschaftsausschusses der Nationalversammlung, dass der geplanten Anstieg um drei Prozent nicht erreicht werde - im Gegenteil: Kubas Wirtschaft schrumpft um bis zu zwei Prozent.
Kuba paradox: Benzin für 11 Cent pro Liter - Treibstoffpreise und soziale Herausforderungen18/12/2023 Symbolbild (Richard Hurd from Green Bay, USA, A street in Centro Habana (Havana), Zuschnitt KUBAKUNDE, CC BY 2.0) Da der kubanische Peso gegenüber der US-Währung weiter an Wert verliert, wird kubanisches Benzin, das ohnehin zu den billigsten der Welt gehört, täglich billiger - für diejenigen, die Zugang zu Dollar haben.
Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel ordnete für kommenden Montag eine Staatstrauer für den verstorbenen Emir von Kuwait an.
In einem Interview mit nd spricht Steffen Niese, Politikwissenschaftler und engagiertes Mitglied von Cuba Sí, über seine Verbindung zu Kuba, die Solidaritätsarbeit der Organisation und die aktuellen Herausforderungen sowie die Notwendigkeit internationaler Unterstützung für das Land.
Kathedrale von Havanna (Symbolbild vonDaniel Frey, Plaza Vieja1, Zuschnitt KUBAKUNDE, CC BY-SA 3.0 DE) Kubas stille Krise: Caritas international schlägt Alarm über die humanitäre Notlage auf der Karibikinsel während sich das Land unbeachtet im freien Fall befindet.
In Kuba hat die alljährliche Zuckerrohrernte - die "Zafra" - begonnen, fokussiert auf Revitalisierung um den massiven Rückgang in der Produktion umzukehren. Einst ein führender Exportartikel, hat der Sektor mit finanziellen Engpässen zu kämpfen.
Kubas Zentralbank hat den Start des Zahlungsverkehrs mit russischen "MIR"-Kreditkarten bekannt gegeben. Dieser Schritt markiert die Integration des russischen Systems in Kubas Finanzwesen und soll nicht nur Touristen aus Russland, sondern auch dem Handel auf der Insel zugutekommen.
Díaz-Canel in Dubai (Bildquelle: Prensa Latina © Na)
Kubas Präsident Díaz-Canel unterstrich auf der COP 28 die essenzielle Rolle wohlhabender Nationen bei der Bewältigung der Klimakrise. Seine Forderung nach einem bedeutenden Beitrag seitens der reicheren Länder verdeutlichte die Dringlichkeit einer solidarischen und umfassenden Antwort, um den Klimakollaps abzuwenden.
Luis Frómeta Compte (Bildquelle: Infobae © Na)
Der inhaftierte Deutsch-Kubaner Luis Frómeta Compte erlitt im Gefängnis in Havanna schwere Verletzungen. Aktivisten und seine Familie fordern die Bundesregierung dringend auf, für einen ihrer Bürger zu intervenieren.
Während sich die Staats- und Regierungschefs in Dubai zum COP28-Gipfel treffen, schädigt der Klimawandel Kubas bereits angeschlagene Wirtschaft: Wirbelstürme gefährden die Tabakernte, steigende Meerestemperaturen beeinträchtigen die Hummerproduktion und bedrohen die Trinkwasserversorgung.
Dezentrale Stromerzeugung in Kuba (Bildquelle: Granma © Ventura de Jesús García)
Kuba plant, pro Tag rund 40 Millionen Kilowattstunden durch die Nutzung einheimischer Brennstoffe zu erzeugen, um den täglichen Energiebedarf zu decken.
Frank Apel (rechts) im Gespräch mit einem kubanischen Kollegen (Bildquelle: DW © PASI Mariel Service)
Trotz der tiefen Wirtschafts- und Versorgungskrise, in der sich Kuba befindet, entscheidet sich der Berliner Unternehmer Frank Peter Apel dazu, auf der Insel zu investieren. Im Gespräch mit der DW teilt er seine Erfahrungen und Einblicke darüber, wie es ist, Geschäfte auf Kuba zu tätigen - und wie seine Firma ins kubanische Fernsehen kam
Malariavector Anopheles minimus (James Gathany, USCDCP, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons) Die kubanische Botschafterin in Nigeria bietet dem Land Unterstützung im Kampf gegen Malaria an. Medizinisches Know-how und Partnerschaftsangebote für Landwirtschaft und Tourismus unterstreichen die historische Bindung zwischen beiden Ländern.
(Bildquelle: El Pais © YVES LOGGHE (AP))
Der Sonderbeauftragte der EU für Menschenrechte, Eamon Gilmore, besucht Kuba, um die Situation von Hunderten von inhaftierten Demonstranten des 11. Juli 2021 zu erörtern. Der Besuch findet nur einen Tag nach der Beerdigung von Luis Barrios statt, einem verurteilten Teilnehmer der Proteste, der diese Woche nach seiner Verlegung aus dem Gefängnis in ein Krankenhaus verstarb.
(Bildquelle: AP © AP Foto/Roman Espinoza)
Zehntausende Kubaner haben nach einem Protestmarsch vor der US-Botschaft in Havanna demonstriert und Israel vorgeworfen, einen "Völkermord" an den Palästinensern in Gaza zu begehen.
Kubas einzige Recycling-Uhrenmanufactur füllt eine Marktlücke. Zur Herstellung der 'Made in Cuba'-Uhren muss kein einziges Bauteil importiert werden.
Uhren made in Cuba (Bildquelle: REUTERS © REUTERS/Nelson Acosta)
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