Da Kuba verstärkt in grüne Energiequellen investieren will, veranstaltete die Insel diese Woche in Havanna eine internationale Messe für erneuerbare Energien, an der Experten und Vertreter aus 29 Ländern teilnahmen.
![]() Kuba ist bestrebt, seine instabile Energieerzeugung aus den traditionellen, mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerken, die derzeit 95 % der Elektrizität des Landes erzeugen, in den Griff zu bekommen. Das bedeutet, dass man auf erneuerbare Energiequellen umsteigen muss. Solar, Wind und Biomasse haben in den Plänen des Landes Priorität. Auf einer Pressekonferenz zur Ankündigung einer Messe für erneuerbare Energien, die diese Woche in Havanna stattfand, hoben die Energiebeauftragten den Beitrag Chinas zu den Anstrengungen des Landes hervor. "die Präsenz chinesischer unternehmen in Kuba ist sehr wichtig. sie haben sich einer Reihe von Projekten auf der Insel angeschlossen, die alle von der chinesischen Regierung finanziert werden" auf der Messe, an der Aussteller aus mehreren Ländern, darunter auch China, teilnehmen, werden Technologien für erneuerbare Energien, Transportmittel, Werkzeuge und Haushaltsgeräte ausgestellt. "Wir haben seit 2015 unsere Produkte für erneuerbare Energien nach Kuba gebracht, wie z.B. Solarheizungen, Windenergietechnik und Solarpaneele, die zur Entwicklung sauberer Energie beitragen."§ Vertreter von internationalen Energieagenturen und -organisationen nahmen ebenfalls an der Messe teil. "Kuba ist Mitglied der chinesischen Gürtel- und Straßen-Energiepartnerschaft und der Allianz zur Förderung der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit bei der Energieentwicklung und des gemeinsamen Wohlstands." In einer Videokonferenz wandten sich die für die Gürtelstraßen-Energiepartnerschaft zuständigen Behörden in Peking an die Messeteilnehmer. "China wird die Zusammenarbeit mit Kuba weiter verstärken, um eine Energie Zukunft aufzubauen, die grüner, nachhaltiger und inklusiver ist." Staatliche kubanische Unternehmen stellen auf der Messe ihre Errungenschaften und Produkte im Bereich der erneuerbaren Energien vor, während einige private Unternehmen Geschäftsvereinbarungen mit staatlichen Partnern unterzeichnen. Wir bieten Technologien für Energieeffizienz und erneuerbare Energien an, wie z. B. ein 550-Watt-Solarpanel mit Montagesätzen und Kundendienst, und das Abkommen, das wir heute unterzeichnet haben, kann uns helfen, unsere Produkte und Dienstleistungen zu diversifizieren und unsere Leistung zu steigern." Kuba hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 24 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen und bis zum Erreichen von 100 Prozent sauberer Energie weiter voranzuschreiten.
Quelle: CGTN (https://t1p.de/2iq08) CGTN wird ganz oder teilweise von der Regierung Chinas finanziert.
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