Kuba beeindruckt nicht nur mit kolonialem Flair und karibischem Lebensgefühl, sondern auch mit einer erstaunlich artenreichen Natur. Rund 25 % der Landesfläche stehen unter Schutz, zahlreiche Regionen wurden zu Nationalparks, Biosphärenreservaten und Naturparks erklärt. Diese geschützten Gebiete zählen zu den ökologisch wertvollsten Räumen der Karibik – viele von ihnen sind kaum erschlossen und bieten einmalige Naturerlebnisse abseits klassischer Reiserouten.
Ob tropische Bergwälder, weitläufige Sumpflandschaften, steile Karstformationen oder Küstenregionen mit Mangroven und Korallenriffen – Kubas Nationalparks sind vielfältig, ökologisch bedeutsam und bieten Naturfreunden, Wanderern und Entdeckern spannende Einblicke in die wilde Seite der Insel.
Ob tropische Bergwälder, weitläufige Sumpflandschaften, steile Karstformationen oder Küstenregionen mit Mangroven und Korallenriffen – Kubas Nationalparks sind vielfältig, ökologisch bedeutsam und bieten Naturfreunden, Wanderern und Entdeckern spannende Einblicke in die wilde Seite der Insel.
Natur hautnah erleben
Die kubanischen Nationalparks sind mehr als nur Schutzräume für seltene Arten – sie sind Orte, an denen sich Ökotourismus, Umweltschutz und Bildung verbinden. Besucher können die einzigartige Flora und Fauna der Insel auf markierten Wanderwegen, mit lokalen Guides oder in Besucherzentren kennenlernen. Viele Parks sind Lebensraum für endemische Arten, die nur auf Kuba vorkommen – darunter der kleinste Frosch der Welt, der Trogon (Kubas Nationalvogel) oder das vom Aussterben bedrohte Kuba-Krokodil.
Nationalpark Ciénaga de Zapata – Kubas größtes FeuchtgebietEin Paradies für Vogelbeobachter, Naturliebhaber und Hobbybiologen: In den Sümpfen der Zapata-Halbinsel tummeln sich Flamingos, Krokodile und seltene Orchideenarten. Hier liegt auch das größte zusammenhängende Biosphärenreservat der Karibik.
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Sierra-Maestra-Nationalpark – Auf den Spuren der RevolutionDieses zerklüftete Gebirge im Südosten Kubas bietet nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch historische Bedeutung: In den Wäldern der Sierra Maestra versteckte sich einst Fidel Castro mit seiner Guerilla. Heute ist der Pico Turquino das Ziel vieler Bergwanderer.
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Alexander-von-Humboldt-Nationalpark – UNESCO-WeltnaturerbeEin abgelegener, schwer zugänglicher Regenwald im Osten Kubas, der zu den biologisch vielfältigsten Regionen der Erde zählt. Namensgeber ist der berühmte Naturforscher Alexander von Humboldt – heute steht der Park unter strengem Naturschutz.
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Valle de Viñales – Karstlandschaft und TabakkulturMit seinen charakteristischen Mogotes, den kalkigen Kegelfelsen, zählt das Viñales-Tal zu den bekanntesten Naturwundern Kubas. Neben einzigartiger Landschaft bietet es Einblicke in die traditionelle Tabakkultur – zu Fuß, per Fahrrad oder hoch zu Ross.
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Fazit
Wer die natürliche Vielfalt Kubas erleben will, kommt an den Nationalparks der Insel nicht vorbei. Vom dichten Bergregenwald bis zur Salzwasserlagune bieten diese Schutzgebiete ein einzigartiges Zusammenspiel aus Biodiversität, landschaftlicher Schönheit und kultureller Bedeutung. Eine ideale Ergänzung für alle, die Kuba nicht nur sehen, sondern verstehen wollen.