Neues aus Kuba
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55,8 Mio. US-Dollar werden benötigt, um den dringlichsten Bedarf der 2.151.080 Menschen in den 33 am stärksten von Hurrikan Irma betroffenen Gemeinden zu decken. Das geht aus dem jetzt von der UN vorgelegten Aktionsplan für Kuba hervor.
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Hurrikan Maria hat auf Puerto Rico immense Schäden hinterlassen. Auf Dominica sind dem Sturm mindestens sieben Menschen zum Opfer gefallen. Der Kubanische Zivilschutz hat eine Frühwarnung für den östlichen Teil der Insel herausgegeben.
Hurrikan Maria hat erhebliche Schäden auf der Karibikinsel Dominica verursacht und auf Guadeloupe ein Menschenleben gefordert. Voraussichtlich am Mittwoch wird Maria auf Puerto Rico treffen. Kuba liegt in den meisten Rechenmodellen abseits der weiteren Zugbahn des Wirbelsturms.
Hurrikan Maria hat die höchste Hurrikan-Kategorie fünf erreicht und bewegt sich weiter auf die Karibik zu. Bis jetzt gehen die Meteorologen davon aus, dass für Kuba keine direkte Bedrohung besteht. Genauere Vorhersagen sind aber erst nach dem bevorstehenden Landfall in Puerto Rico möglich.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde wurde Maria als Hurrikan der Kategorie drei eingestuft. Während Kuba südlich der prognostizierten Zugroute liegt, könnten Puerto Rico und die Dominikanische Republik schwer getroffen werden.
Nachdem im August erste Vorwürfe eines akustischen Angriffs auf die amerikanische Botschaft in Havanna laut wurden und bereits im Mai zwei kubanische Diplomaten aus den USA ausgewiesen wurden, erwägen die USA nun, ihre Botschaft in Havanna zu schließen.
Nach den verheerenden Wirbelstürmen Harvey und Irma, sind die Tropenstürme Maria und Lee bereits auf dem Sprung in die Karibik. Maria könnte in den nächsten Tagen zu einem Hurrikan erstarken.
Viele Gemeinden in Kuba sind von den Verwüstungen, die Hurrikan Irma auf Kuba angerichtet hat, stark betroffen. Das meldet die UN in ihrem aktuellsten Situationsbericht aus Kuba. Bei über 3 Millionen Menschen ist die Trinkwasserversorgung noch nicht wieder hergestellt. In der Provinz Ciego de Ávila sind 95% aller Häuser beschädigt.
Deutsche Urlauber sind auf Kuba durch Hurrikan Irma nicht zu Schaden an Leib und Leben gekommen. Die Auswirkungen des Wirbelsturm auf die Tourismus-Zentren der Insel sind jedoch gewaltig. Die Reiseveranstalter streichen deshalb viele Kuba-Reisen und holen Urlauber frühzeitig zurück.
Hurrikan Irma hat das Elternhaus und die Strandvilla des Schlagersängers auf Kuba zerstört. Das berichtete am Mittwoch (13.) die "Bild"-Zeitung.
Ein Erfahrungsbericht auf der Touristik-Website TripAdvisor schildert die verheerenden Schäden, die Hurrikan Irma in den Hotelanlagen in Varadero, dem größten Tourismuszentrum auf Kuba, angerichtet hat.
Das kubanische UN-Country-Team berichtet u. a. von gravierenden Verwüstungen in Kubas Landwirtschaft. Das genaue Ausmass der Schäden im Wohnungsbau ist noch unbekannt. Viele Lateinamerikanische und andere Staaten haben Hilfe zugesagt.
Wie der Generalstab des Nationalen Zivilschutzes am Montag (11.) offiziell bestätigte, sind in Kuba durch Hurrikan Irma zehn Menschen gestorben. Die Karibikinsel beklagt den Verlust der zehn Menschenleben in den Provinzen Havanna, Matanzas, Camagüey und Ciego de Ávila.
In einem auf der Website des Zentralorgans "Granma" veröffentlichten Text versichert der kubanische Staatspräsident, dass alle Auswirkungen auf den Tourismus bis zu Beginn der Hochsaison beseitigt werden und keine kubanische Familie sich selbst überlassen bleibt. Hier der ganze Text in deutsch.
Nach den bisherigen Meldungen hat Hurrikan Irma im Norden der Provinz Camagüey am heftigsten gewütet. Aber auch aus den Provinzen Guanánamo, Holguin und Las Tunas wurden Schäden gemeldet. Todesopfer sind bis jetzt in Kuba keine zu beklagen.
Seit mehr als 24 Stunden hat Irma Kuba im Griff. Ganz Kuba wird von starken Regenfällen und heftigen Winden heimgesucht. Für 94% der Bevölkerung gilt Hurrikan-Alarm.
Wie das kubanische Country-Team der UNPD berichtet, ist Nord- und Zentralkubas seit dem frühen Morgen schwer getroffen. Der lokale UN-Koordinator sieht außerdem potenzielle Gefahren für Havanna.
Hurrikan Irma setzt seinen Weg der Zerstörung fort und sorgt für lebensgefährliche Wellen und heftige Überflutungen an der Nordküste Zentralkubas und tief ins Landesinnere reichende Überschwemmungen. In den nächsten wird der Wirbelsturm die kubanische Hauptstadt erreichen.
In den nächsten 48 Stunden wird Hurrikan Irma zwischen den Bahamas und der Nordküste Kubas weiter Richtung USA ziehen. Am Samstag kommt der Wirbelsturm in der Provinz Ciego de Ávila der Insel am nächsten. Am Sonntag muss in der Hauptstadt mit Überschwemmungen und 6 Meter hohem Wellengang gerechnet werden.
Ab Freitag werden die östlichen Provinzen Kubas die Auswirkungen des Kategorie 5-Wirbelsturms Irma zu spüren bekommen. Am Samstag kommt der Sturm Kuba am nächsten. Tausende Kuba-Urlauber werden in Sicherheit gebracht.
Die Deutschlandtochter des weltgrößten Reisekonzern TUI rät ihren Kunden von Reisen in die von Hurrikan Irma bedrohten Gebiete ab. Alle großen Reiseveranstalter in Deutschland bietet kostenlose Umbuchungen und Stornierungen an. Dabei sind folgende Fristen zu beachten.
TUI reagiert auf die Bedrohung durch Monstersturm Irma und ermöglicht kostenlose Umbuchung und Stornierung von Reisen in die Dominikanische Republik und nach Kuba bis Freitag. Andere Reiseanbieter ziehen nach.
Mit Windgeschwindigkeiten von 285 Stundenkilometern hat sich Hurrikan Irma zu einem extrem gefährlichen Monstersturm entwickelt. Das Auswärtige Amt warnt Karibik-Urlauber. Kuba ruft für 11 Provinzen Hurrikan-Warnung aus.
Mit Windgeschwindigkeiten von 215 Stundenkilometern wurde Sturm Irma in Hurrikan-Kategorie 4 hochgestuft. Nach den nördlichen kleinen Antillen und Puerto Rico wird der Wirbelsturm voraussichtlich die Dominikanische Republik, Haiti und Kuba heimsuchen.
Hurrikan Irma steuert weiter auf die Karibik zu und erreicht voraussichtlich in zwei Tagen die nördlichen Kleinen Antillen. Auf seinem Weg könnte der Wirbelsturm sogar zu einem Hurrikan der verheerenden Stufe 5 erstarken.
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