Neues aus Kuba
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Die spanische Fluggesellschaft Iberojet hat ihre geplante Direktverbindung zwischen Barcelona und Santa Clara kurzfristig gestrichen. Dies ist ein weiteres Zeichen für die anhaltende Krise im kubanischen Tourismussektor. Auch andere europäische Airlines wie Edelweiss und Condor reduzieren ihr Kuba-Angebot.
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Die kubanische Regierung hat die Wiederaufnahme von Abschiebeflügen durch die Trump-Administration bestätigt. Laut Innenministerium wurden bislang 296 kubanische Migranten im Jahr 2025 zurückgeführt, darunter 104 bei der jüngsten Operation. Die Rückführungen erfolgen im Rahmen bilateraler Migrationsabkommen zwischen beiden Ländern. Gleichzeitig hält die kubanische Regierung an ihrer Warnung vor den Gefahren illegaler Migration fest.
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Kubas Wirtschaft steckt weiterhin in der Krise. Die jüngste Zwischenbilanz des Wirtschaftsministeriums zeigt, dass die erhofften Effekte stabilisierender Maßnahmen ausgeblieben sind. Produktionsrückgänge, Devisenmangel und anhaltende Probleme in der Energieversorgung prägen das Bild. Während Reformen wie die Teildollarisierung und eine Unternehmensgesetzgebung angekündigt wurden, bleiben konkrete Details aus.
Die anhaltende Energiekrise in Kuba hat massive Auswirkungen auf die Telekommunikationsnetze der Karibikinsel. Viele Funkstationen von ETECSA fallen bei Stromausfällen aus, was zu erheblichen Einschränkungen bei Anrufen, SMS und der Nutzung von Online-Diensten führt. Als Notlösung empfiehlt die Regierung, auf das veraltete 2G-Netz umzusteigen – eine Maßnahme, die auf breite Kritik stößt.
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Kuba ist bekannt für seine traumhaften Strände, lebhafte Musik und herzliche Gastfreundschaft. Doch was passiert, wenn während eines Urlaubs auf der Karibikinsel ein medizinischer Notfall eintritt? Der Erfahrungsbericht eines deutschen Touristen, der sich in Varadero das Sprunggelenk brach, gibt Einblicke in die Herausforderungen und den Umgang mit solchen Situationen in Kuba.
Experten warnen, Kubas Energiesystem stehe vor dem Kollaps, die maroden Kraftwerke und fehlenden Investitionen gefährden die Stromversorgung der Insel. Mehr als die Hälfte der thermischen Kraftwerke ist außer Betrieb, erneuerbare Energien liefern nur begrenzte Entlastung, und die Brennstoffversorgung bleibt intransparent.
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Die US-Regierung hat ihre Visa-Beschränkungen gegen Personen ausgeweitet, die am umstrittenen Export kubanischer Arbeitskräfte beteiligt sind – insbesondere im medizinischen Bereich. Diese Maßnahme betrifft nicht nur kubanische Regierungsvertreter, sondern auch ausländische Beamte, die das Programm unterstützen.
Die kubanische Zentralbank hat dem litauischen Unternehmen Ebioro UAB eine Lizenz zur Verwaltung von Kryptowährungen erteilt. Damit kann Ebioro für ein Jahr Geldtransfers, Währungstausch und die Verwaltung digitaler Wallets in Kuba anbieten. Damit könnte sich der Geldtransfer von Exilkubanern in ihre Heimat verändern. Kritiker warnen jedoch vor mangelnder Transparenz und einer möglichen staatlichen Kontrolle.
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Kuba verstärkt seine Maßnahmen gegen den Drogenhandel und plant die Einrichtung einer Nationalen Drogenbeobachtungsstelle bis Mitte des Jahres. Die neue Behörde soll die Entwicklung überwachen und frühzeitig Warnungen aussprechen. Parallel dazu intensivieren die Sicherheitskräfte ihre Anti-Drogen-Operationen, insbesondere in Havanna.
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