Neues aus Kuba
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Mehre Universitäten in Kuba kündigten an, dass sie aufgrund der Treibstoffkrise, von der das Land seit fast drei Wochen betroffen ist, in der kommenden Woche virtuelle Vorlesungen abhalten werden.
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Nach lokalen Medienberichten wurde einer in Kanada lebenden Kubanerin die Einreise nach Kuba verweigert, angeblich weil sie sich in den sozialen Medien kritisch über die Regierung geäußert hatte.
In Kuba werden unbequeme Ansichten weiterhin hart bestraft, berichtete die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte. In den letzten zwölf Monaten wurden demnach 250 Menschen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen inhaftiert, insgesamt sollen aktuell über 1.000 politische Gefangene auf der Karibikinsel registriert sein, darunter auch Minderjährige.
Während seines Besuchs in Havanna hat der russische Außenminister Sergej Lawrow der Regierung Kubas für das Verständnis für Russlands Vorgehen im der Ukraine gedankt und dem Land Solidarität gegen US-Sanktionen zugesichert.
Trotz schwerer wirtschaftlicher Probleme hat die kubanische Nationalversammlung Präsident Miguel Díaz-Canel für eine weitere fünfjährige Amtszeit bestätigt, in der er sich mit einer schweren Rezession, einer steigenden Inflation und den strengen Sanktionen der USA auseinandersetzen muss.
Kuba erwartet die Wiederaufnahme von Abschiebeflügen von den Vereinigten Staaten auf die Karibikinsel noch bevor die Asylbeschränkungen an der US-Grenze aufgehoben werden.
Am Mittwoch wird im kubanischen Parlament der neue Präsident gewählt. Miguel Diaz-Canel ist dabei der Einzige, der zur Wahl steht.
Nach Angaben des Ministers für Energie und Bergbau, Vicente de la O Levy, werden "reduzierte Mengen" an Treibstoff verteilt, um eine Treibstoffknappheit zu verhindern. IN der kubanischen Hauptstadt werden ab sofort nur noch 100 Liter Diesel und 40 Liter Benzin pro Fahrzeug verkauft.
Kubas Minister für Energie und Bergbau erklärte, dass der Mangel an Benzin und Diesel in Kuba noch mindestens bis Ende Mai anhalten wird. Mit der Entscheidung, Kraftstoff zu rationieren, soll verhindert werden, dass der Bestand "auf Null sinkt".
Die kubanische Regierung modernisiert ihr Wirtschaftsmodell durch die Genehmigung von Kleinst-, Klein- und mittleren Unternehmen. Das Ministerium für Wirtschaft und Planung meldet jetzt die Zulassung von 64 weiteren dieser Unternehmen, womit sich deren Gesamtzahl auf 7.718 erhöht.
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