Neues aus Kuba
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Nach Angaben des kubanischen Gesundheitsministeriums wurden gestern (21.) 7.745 neue COVID-19-Fälle im Land bestätigt, so viele wie noch nie innerhalb eines Tages. Damit wurden in Kuba bisher insgesamt 308.599 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet, von denen 270.757 genesen sind. Die Zahl der Todesopfer steigt um 65 auf2137, so dass es 35.649 aktive Fälle auf der Insel gibt. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba steigt von 390,7 auf 401,9.
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Seit den Massenprotesten in Kuba vom 11. Juli reist die medienwirksame Unterstützung der kubanischen Diaspora im US-Bundesstaat Florida nicht ab. Jetzt wollen Kubanoamerikaner in Miami Boote zur Insel schicken.
Mit 6.405 gestern (20.) bestätigten Coronavirusinfektionen steigt deren Gesamtzahl in Kuba auf 300.854. Unter Berücksichtigung von 261.874 genesenen und 2.072 an den Folgen der Krankheit gestorbenen Patienten, 53 mehr als am Vortag, steigt die Zahl aktiver Coronavirusfälle auf der Insel um 1.235 auf 36.852. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 390,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz +2,9).
In keinem lateinamerikanischen Land werden prozentual mehr COVID-19-Fälle bestätigt als in Kuba. Im weltweiten Vergleich nimmt der Karibikstaat ebenfalls einen negativen Spitzenwert ein.
Nach den Massenprotesten vom 11. Juli in Kuba und weltweiten Demonstrationen in der kubanischen Diaspora ordnet US-Präsident Biden eine Überprüfung der Pläne zur Aufstockung des Botschaftspersonals und der Geldüberweisungen nach Kuba an.
Kubas Gesundheitsministerium meldet 6.057 gestern (19.) bestätigte COVID-19-Fälle. Die Gesamtzahl der bisher auf der Insel bestätigten Infizierten beläuft sich auf 294.449, von denen 256.757 genesen und 2019 gestorben sind, 53 mehr als am Vortag. Die Zahl der aktiven Fälle im Land steigt damit um 1.042 auf 35.617. 324 Patienten sind in einem kritischen oder schwerwiegenden Gesundheitszustand. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 387,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz +3,9).
Eine auf einer weltweit agierenden Plattform für Online-Aktivismus veröffentlichte Petition fordert eine "humanitäre Militärintervention" in Kuba durch die USA - und hat bereits über 420.000 Unterstützer.
Das bisher siebte auf der Insel wahrnehmbare Erdbeben in diesem Jahr war im Osten Kubas in mehreren Ortschaften in den Provinzen Guantanamo und Santiago de Cuba zu spüren.
Die 6.505 gestern (18.) in Kuba bestätigten Neuinfektionen, von denen 33 importiert sind, verteilen sich auf 15 Provinzen. Insgesamt wurden bisher 288.392 COVID-19-Patienten auf der Insel registriert, von denen 251.795 genesen sind. 1.966 Menschen sind in Kuba bisher an den Folgen der Virusinfektion gestorben, 61 mehr als am Vortag, so dass es im Land 34.575 aktive Fälle gibt, 4.037 weniger als am Vortag. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 383,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz -0,7).
Verstärkte Militär- und Polizeipräsenz kennzeichnete das Wochenende nach den Massenprotesten von 11. Juli in Kuba. Vor allem in San Antonio de los Baños, wo alles begann, haben Sicherheitskräfte die Straßen fest im Griff.
Rund zwei Dutzend Mitarbeiter der US-Botschaft in Wien sollen nach einem Medienbericht Symptome aufgewiesen haben, die für das sogenannte Havanna-Syndrom typisch sind. Momentan arbeiten die Behörden beider Länder zusammen, um dem Phänomen auf den Grund zu kommen.
Mit 6.279 gestern (17.) gemeldeten Neuinfektionen steigt die Gesamtzahl der in Kuba bestätigten COVID-19-Fälle auf 281.887, von denen 241.314 bereits genesen sind. 1.905 Menschen sind bisher in Kuba an den Folgen der Virusinfektion gestorben, 62 mehr als am Vortag, so dass die Zahl der aktiven Fälle auf der Insel erstmals seit Wochen sinkt und bei 38.612 liegt. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba sinkt von 388,9 auf 383,2.
Der Gouverneur des US-Bundesstaats Florida forderte diese Woche die Biden-Administration auf, Pläne zu prüfen, die Menschen in Kuba mit dem Internet zu versorgen, wenn deren Regierung den Zugang blockiert hat, wie dies während der Massendemonstrationen vom 11. Juli geschehen ist. Ist das überhaupt möglich?
Nordkorea hat Kuba seine Unterstützung zugesichert und sich damit Russland, China und dem Iran angeschlossen, die die Vereinigten Staaten als Verursacher der Massenproteste sehen, bei der vor einer Woche Tausende Kubaner zu Demonstrationen gegen die Mangelwirtschaft auf die Straßen zogen.
Vor einer Woche zogen Tausende Kubaner aus Protest gegen Unterdrückung und Mangelwirtschaft auf die Straßen. Nun mobilisiert die Regierung in Havanna wiederum Tausende. Und spricht von einer „Lüge“.
Mit 52 gestern (16.) an den Folgen von COVID-19 verstorbenen Patienten, 6.062 Neuinfektionen und 5.875 Genesenen meldet das kubanischen Gesundheitsministerium einen Anstieg der aktiven Fälle auf der Insel um 135 auf 43.569. Insgesamt wurden im Land bisher 275.608 Infizierte, 230.140 Genesene und 1.843 Todesfälle registriert. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba sinkt von 394,9 auf 388,9.
Kuba befindet sich aktuell in der schwersten Gesundheitskrise seit den 90er Jahren. Nach einem Hilfsersuchen des kubanischen Gesundheitsministeriums stellt Caritas International 200.000 € bereit. Das Hilfswerk rechnet mit dramatisch steigenden Todeszahlen auf der Insel und ruft dringend zu Spenden auf.
Die kubanischen Behörden melden 6460 gestern (15.) registrierte Corona-Neuinfektionen. Die Gesamtzahl der bisher im Land bestätigten COVID-19-Fälle steigt damit auf 269.546, von denen 224.265 genesen sind. Von 43.434 erkrankten Patienten liegen 305 auf der Intesivstation, so viele wie noch nie während der Pandemie. Die Zahl der bisher im Zusammenhang mit der Virusinfektion gestorbenen Menschen steigt um 65 auf 1791. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 394,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz +0,3).
Das Robert-Koch-Institut stuft Kuba ab Sonntag, 18. Juli 00:00 Uhr, als Hochinzidenzgebiet ein. Das Auswärtige Amt warnt ab diesem Zeitung vor touristischen Reisen auf die Insel.
Bei einer Pressekonferenz mit Bundeskanzlerin Merkel nannte US-Präsident Biden Kuba einen "gescheiterten Staat" und den Kommunismus ein "gescheitertes System". Er stellte unter bestimmten Umständen eine beträchtlichen Menge COVID-19-Impfstoff für die Insel in Aussicht. Geldüberweisungen nach Kuba bleiben für US-amerikanische Unternehmen weiterhin verboten.
Die kubanischen Behörden melden 6.479 gestern (14.) bestätigte COVID-19-Fälle und einen neuen Höchststand von 67 innerhalb 24 Stunden verstorbener COVID-19-Patienten. Insgesamt waren bisher 263.086 der 5.717.903 in Kuba durchführten PCR-Tests positiv. 219.745 der an der Virusinfektion erkrankten Patienten sind mittlerweile genesen, 1.726 gestorben , so dass es 41.559 aktive Fälle auf der Insel gibt, 2646 mehr als am Vortag. Die 7-Tage-Inzidenz in Kuba steigt von 371,1 auf 394,6.
Angesichts der Massenproteste in Kuba hat Präsident Díaz-Canel erstmals Fehler der Regierung eingeräumt. Die erleichterte Einfuhr von Dingen des täglichen Bedarfs - eine der Forderungen der Protestbewegung - werde ab Montag umgesetzt.
Berichten zufolge hat Kubas Regierung im Zuge der landesweiten Proteste Tausende Menschen festgenommen – teils unter Anwendung von massiver Gewalt und mit Blutvergießen wie Videoaufnahmen befürchten lassen.
Demonstranten, die ihre Solidarität mit den Tausenden von Kubanern zum Ausdruck brachten, die die Insel seit Sonntag mit Massenprotesten erschüttern, legten einen Abschnitt einer großen Schnellstraße im Süden des US-Bundesstaats Florida still. Floridas Gouverneur DeSantis erörterte derweil die Situation in Kuba mit Kongress-Vertretern.
Mehrere Bürgermeister von Gemeinden in Miami fordern Aktionen des US-Militärs in Kuba. Der Bürgermeister der Stadt Miami sagt, dass die USA Luftangriffe gegen Kuba erwägen sollten.
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