Neues aus Kuba
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Das Ballet Nacional de Cuba, bekannt für seine erstklassige Tanzkunst, startet eine Tournee durch Asien. In China, Vietnam und Laos präsentiert die Kompanie Klassiker wie Schwanensee und Der Nussknacker. Mit internationalen Kooperationen und einzigartigen Interpretationen zeigt das Ensemble erneut seine Rolle als kultureller Botschafter Kubas.
Symbolbild: Das kubanische Nationalballett im Royal Opera House Muscat, Oman (Don Quixote) von Khalidalbusaidi, Zuschnitt KUBAKUNDE, CC BY-SA 4.0
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Das Ballet Nacional de Cuba (BNC), eine der renommiertesten Ballettkompanien der Welt, hat am 20. November eine umfangreiche Asientournee begonnen, die zunächst nach China führt. Hier wird die Kompanie an der 23. Ausgabe des Internationalen Kunstfestivals von Shanghai teilnehmen. Wie das BNC am Dienstag mitteilte, steht dabei das berühmte Ballett Schwanensee auf dem Programm, ein Klassiker des Repertoires der kubanischen Kompanie.
In einer besonderen Interpretation der legendären kubanischen Tänzerin und Choreografin Alicia Alonso (1920–2019) – basierend auf der ursprünglichen Version von Petipa und Iwanow – werden prominente Tänzer wie Viengsay Valdés, Anette Delgado, Dani Hernández, Yankiel Vázquez und Ányelo Montero die Hauptrollen übernehmen. Die Auftritte in Shanghai und Peking laufen bis zum 26. November. Anschließend setzt die Kompanie ihre Reise nach Vietnam und Laos fort. Dort wird das BNC ein abwechslungsreiches Programm aus Ausschnitten von Stücken wie Der Nussknacker, Don Quijote und Carmen präsentieren. Hinzu kommen choreografische Kleinode wie Aguas Primaverales und Majísimo. In Hanoi, der vietnamesischen Hauptstadt, sind Aufführungen im Opernhaus von Ho Guom geplant, bei denen vier vietnamesische Tänzer gemeinsam mit der kubanischen Kompanie auftreten werden. ![]()
(Bildquelle: PL © PL)
Das Ballet Nacional de Cuba (BNC), eine der renommiertesten Ballettkompanien der Welt, hat am 20. November eine umfangreiche Asientournee begonnen, die zunächst nach China führt. Hier wird die Kompanie an der 23. Ausgabe des Internationalen Kunstfestivals von Shanghai teilnehmen. Wie das BNC am Dienstag mitteilte, steht dabei das berühmte Ballett Schwanensee auf dem Programm, ein Klassiker des Repertoires der kubanischen Kompanie.
In einer besonderen Interpretation der legendären kubanischen Tänzerin und Choreografin Alicia Alonso (1920–2019) – basierend auf der ursprünglichen Version von Petipa und Iwanow – werden prominente Tänzer wie Viengsay Valdés, Anette Delgado, Dani Hernández, Yankiel Vázquez und Ányelo Montero die Hauptrollen übernehmen. Die Auftritte in Shanghai und Peking laufen bis zum 26. November. Anschließend setzt die Kompanie ihre Reise nach Vietnam und Laos fort. Dort wird das BNC ein abwechslungsreiches Programm aus Ausschnitten von Stücken wie Der Nussknacker, Don Quijote und Carmen präsentieren. Hinzu kommen choreografische Kleinode wie Aguas Primaverales und Majísimo. In Hanoi, der vietnamesischen Hauptstadt, sind Aufführungen im Opernhaus von Ho Guom geplant, bei denen vier vietnamesische Tänzer gemeinsam mit der kubanischen Kompanie auftreten werden. Das Ballet Nacional de Cuba wurde 1948 unter der Leitung von Alicia Alonso gegründet und ist heute die bedeutendste klassische Tanzkompanie des Landes. Die Tänzerinnen und Tänzer des BNC sind weltweit für ihre technische Brillanz und die Pflege der romantisch-klassischen Tradition bekannt. Im Jahr 2018 wurde das BNC aufgrund seiner Bedeutung für die nationale Kulturgeschichte Kubas als „höchster Ausdruck der kubanischen Ballettschule“ zum Kulturerbe der Nation erklärt. Dies umfasst nicht nur das Repertoire, sondern auch das umfangreiche Archiv an Bildern, Objekten und Dokumenten der Kompanie. Mit über 200 Tourneen in 70 Ländern und einem Repertoire von mehr als 700 Werken von rund 200 Choreografen hat das BNC eine außergewöhnliche internationale Bedeutung. Die aktuelle Asientournee unterstreicht die Rolle des BNC als kultureller Botschafter Kubas und demonstriert erneut die künstlerische Exzellenz dieser Institution.
Quelle: Prensa Latina (https://t1p.de/p3k5i)
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Text: Leon Latozke
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