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China hat eine zweite Runde von Hilfsmaßnahmen für Kuba genehmigt, um das Land nach jüngsten Naturkatastrophen zu unterstützen. Dies wurde im Rahmen eines Treffens zwischen Kubas Präsident Díaz-Canel und dem chinesischen Vertreter Liu Junfeng bekannt gegeben. Die Hilfe unterstreicht die enge bilaterale Zusammenarbeit beider Länder.
Der chinesische Präsident Xi Jinping hat eine zweite Runde von Hilfsmaßnahmen für Kuba genehmigt, um das Land nach den jüngsten Naturkatastrophen, darunter Erdbeben und Wirbelstürme, zu unterstützen. Diese Entscheidung wurde im Rahmen eines Treffens zwischen Liu Junfeng, dem stellvertretenden Vorsitzenden der chinesischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Cidca), und dem kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel in Havanna bekannt gegeben.
Xi Jinping hatte bereits in der ersten Hälfte des Jahres 2024 Maßnahmen angeordnet, um Kuba in Krisenzeiten zu unterstützen. Angesichts der verheerenden Auswirkungen der Naturkatastrophen in den vergangenen Monaten wurde nun eine zweite Hilfsrunde aktiviert. Liu Junfeng überbrachte Díaz-Canel dabei die besten Wünsche des chinesischen Präsidenten und betonte die Bereitschaft Pekings, Kuba weiterhin tatkräftig zu unterstützen. Díaz-Canel dankte für die Hilfe und hob die Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern hervor. Kuba stehe derzeit vor enormen Herausforderungen im Wiederaufbau, und die Unterstützung aus China sei in dieser schwierigen Phase von großer Bedeutung. Er betonte, dass die Hilfe Chinas nicht nur auf die aktuelle Notlage beschränkt sei, sondern auch die langfristige Partnerschaft in politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen festige. Das Treffen in Havanna unterstrich zudem die starke diplomatische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kuba und China. Díaz-Canel zeigte sich zuversichtlich, dass die chinesische Hilfe auch in den kommenden Monaten entscheidend zur Stabilisierung der Situation in Kuba beitragen werde. Besonders hervorgehoben wurde die Rolle der chinesischen Agentur Cidca, die mit verschiedenen Projekten und Programmen zur Verbesserung der Infrastruktur und des Wiederaufbaus beiträgt. Liu Junfeng war bei seinem Besuch von einer hochrangigen Delegation begleitet, darunter der chinesische Botschafter in Kuba, Hua Xin, sowie Vertreter weiterer relevanter Ministerien. Auf kubanischer Seite nahmen führende Regierungsvertreter, darunter der Vize-Ministerpräsident Ricardo Cabrisas und der Minister für Außenhandel und ausländische Investitionen, Oscar Pérez-Oliva, teil. Die chinesische Hilfe für Kuba ist Teil einer breiteren Strategie, die das Engagement Chinas in der Region und seine Rolle als wirtschaftlicher Partner Kubas stärkt. China hatte bereits in der Vergangenheit wiederholt Unterstützung für das sozialistische Land zugesichert, insbesondere in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten. In den letzten Jahren hat sich das bilaterale Verhältnis in verschiedenen Bereichen vertieft, wobei China auch als wichtiger Handelspartner und Investor für Kuba auftritt. Die laufende Unterstützung Chinas wird als ein weiteres Signal für die langfristige Bindung beider Länder verstanden. Kuba wiederum sieht sich angesichts der anhaltenden Herausforderungen – sowohl im Bereich der Naturkatastrophenbewältigung als auch in der Wirtschaft – auf eine kontinuierliche Partnerschaft mit China angewiesen, um die angestrebten Entwicklungsziele zu erreichen.
Quelle: Granma (https://t1p.de/p490k)
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Text: Leon Latozke
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