Neues aus Kuba
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Matanzas ist als Infektionshotspot der Delta-Variante eingestuft worden. Die kubanische Provinz verzeichnet 1.327 Neuinfektionen, insgesamt verschlechtert sich die Pandemie-Lage in Kuba.
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Es sind dramatische Szenen, die sich in einem Krankenhaus in der Provinz Matanzas auf Kuba abspielen. Auf den Bildern, die vom staatlichen Fernsehen verbreitet wurden, ist zu sehen, wie das medizinische Personal gegen die Corona-Pandemie kämpft. Es kommen immer mehr Menschen, die hier behandelt werden müssen. Es fehlt an Medikamenten, Sauerstoffflaschen, Beatmungsgeräten und anderen Ausrüstungsgegenständen. "Wir waren gezwungen, Krankenbereiche an unmöglichen Orten zu schaffen. Wir haben Betten in Fluren in der Nähe von Badezimmern aufgestellt, wo es eine gute Belüftung gibt. Wir hoffen, dass die Krise, die wir im Gesundheitssystem durchmachen, bald gelöst sein wird. Genauso wie im Rest der Welt." Die Delta-Variante des Corona-Virus ist auf dem Vormarsch. Am Donnerstag (8.) meldete das Land einen Rekord von 3.819 Corona-Neuinfektionen, allein 1.327 davon in der Provinz Matanzas. Die kubanische Regierung schickte 200 Ärzte und Krankenschwestern aus ganz Kuba in den Corona-Hotspot im Westen Kubas. Doch auch in anderen Teilen des Landes verschlechtert sich die Pandemie-Lage. Zudem befindet sich Kuba in einer schweren Wirtschaftskrise, die durch eine Reihe von Sanktionen der USA noch verschärft wird.
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Text: Leon Latozke
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