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Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump, mit dem Vizepräsidentschaftskandidaten JD Vance während der Republican National Convention am Montag, 15. Juli 2024 in Milwaukee. (Bildquelle: Maertí Noticias © AP/Paul Sancya)
Donald Trump plant im Falle seiner Wiederwahl, die von ihm verhängten Kuba-Maßnahmen fortzusetzen und fordert von der kubanischen Regierung Zugeständnisse wie freie Wahlen und Freilassung politischer Gefangener.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump plant im Falle seiner Wiederwahl, die während seiner vorherigen Amtszeit eingeführten Maßnahmen gegenüber Kuba beizubehalten. Dies gab sein spanischer Sprecher Jaime Florez gegenüber Martí Noticias bekannt. Trump will die diplomatische Normalisierung, die von Barack Obama initiiert wurde, rückgängig machen, solange Kuba keine Zugeständnisse macht. Florez betonte, dass Lösungen in den Händen Havannas liegen. Er forderte die bedingungslose Freilassung aller politischen Gefangenen, freie Wahlen mit internationaler Beobachtung und ein Ende des Exports der kubanischen Revolution, in andere Länder, insbesondere in Lateinamerika. Florez betonte, dass die Lösung der Sanktionen in Havannas Händen liegt und nicht in denen der USA. Die Darstellung eines Embargos sei laut Florez irreführend, da Kuba mehr Güter aus den USA importiere als aus jedem anderen Land. Zu den Berichten über chinesische Spionagebasen auf Kuba sagte Florez, dass solche militärischen Einrichtungen in der Region inakzeptabel seien. Trump wurde kürzlich während des Republikanischen Nationalkonvents in Milwaukee offiziell als Kandidat nominiert und überlebte kurz zuvor ein Attentat in Pennsylvania, was seiner Kampagne zusätzlichen Auftrieb verlieh. Trump's Kuba-Politik steht im starken Kontrast zu Obamas Ansatz, der auf eine Normalisierung der Beziehungen ohne wesentliche Zugeständnisse seitens Kubas setzte. Trump hingegen fordert konkrete Maßnahmen von Kuba, bevor er zu einer Normalisierung bereit ist. Sollte Trump wiedergewählt werden, könnten harte Sanktionen bestehen bleiben. Das könnte im Falle einer Wiederwahl Trumps zu einer erneuten Verschärfung der schon jetzt gespannten bilateralen Beziehungen führen.
Quelle: Martí Noticias (https://t1p.de/w6nc9)
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Text: Leon Latozke
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