Neues aus Kuba
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Das CENAIS-Stationsnetz hat im Osten Kubas ein Erdbeben der Stärke 3,6 registriert, das in mehreren Ortschaften im Osten Kubas deutlich zu spüren war.
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Seismograph (Symbolbild) (Bildquelle: ibb © Na)
Am Freitag (!3.) um 20:47 Uhr (Lokalzeit), registrierte das Stationsnetz des Nationalen Zentrum für seismologische Forschung (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS). ein als spürbar gemeldetes Erdbeben, das sich auf den Koordinaten 19,73 Grad nördlicher Breite und -75,44 Grad westlicher Länge in einer Tiefe von 2,5 Kilometern ereignete, 34 km südwestlich der Stadt Caimanera in der Provinz Guantanamo.
Es hatte eine Stärke von 3,6 und ist das achte in Kuba spürbare Erdbeben des Jahres 2021. Das Erdbeben war in mehreren Orten in den Provinzen Guantánamo und Santiago de Cuba deutlich wahrnehmbar. Berichte über Schäden an Mensch oder Material liegen derzeit nicht vor. Wahrnehmbare Erdbeben treten in Kuba häufig im Januar auf, vor allem in der östlichen Region des Landes wo mehrere tektonische Platten ständig in Bewegung sind. Die dabei entstehenden Spannungen werden von Tausenden nicht wahrnehmbarer Mikrobeben abgebaut. Aber immer wieder können sich Kräfte aufbauen, die zu größeren wahrnehmbaren Erschütterungen wie jetzt führen oder gar zu stärkeren und manchmal zerstörerischen Beben. Studien lege nahe, dass sich in naher Zukunft ein Erdbeben der Stärke 7 in Ostkuba ereignen könnte.
Quelle: CENAIS (https://t1p.de/6nvv)
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Text: Leon Latozke
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