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Hochrangige Mitglieder der Biden-Administration reisen nach Kuba, um Einwanderungsfragen zu erörtern8/11/2022
Die US-Diplomatinnen werden mit Vertretern der kubanischen Regierung die volle Wiederaufnahme der Visadienste in Havanna erörtern.
US-Botschaft in Havanna, 2017 (Bildquelle: NBC News © Amanda Perobelli / REUTERS)
Hochrangige Beamtinnen der Regierung Biden werden diese Woche nach Kuba reisen, um mit Vertretern der kubanischen Regierung über die vollständige Wiederaufnahme der Bearbeitung von Einwanderungsvisa Anfang 2023 nach einer mehr als fünfjährigen Unterbrechung zu diskutieren, teilte das US-Außenministerium am Montag (7.) mit.
"Die stellvertretende Ministerin für Konsularangelegenheiten, Rena Bitter, wird vom 6. bis 10. November nach Georgetown (Guyana), Miami (Florida) und Havanna (Kuba) reisen", so das US-Außenministerium in einer Presseerklärung. "In Havanna wird die stellvertretende Sekretärin Bitter von der Direktorin der U.S. Citizenship and Immigration Services, Ur Mendoza Jaddou, begleitet werden, um die vollständige Wiederaufnahme der Bearbeitung von Einwanderungsvisa Anfang 2023 und die kürzlich erfolgte Wiederaufnahme der Bearbeitung der kubanischen Familienzusammenführung in der U.S. Botschaft Havanna mit Vertretern der Regierung des Gastlandes zu besprechen." Während ihres Aufenthalts in Guyana wird Bitter die Erleichterung der Bearbeitung von US-Einwanderungsvisa für kubanische Staatsangehörige erörtern, die seit 2018 in der US-Botschaft in Georgetown durchgeführt wird, heißt es in der Erklärung. In Miami wird die stellvertretende Ministerin die Abläufe in der US-Passabteilung überprüfen und Mitarbeiter treffen, heißt es in der Mitteilung weiter. Im September kündigte die US-Botschaft in Havanna an, dass die Vereinigten Staaten Anfang 2023 die vollständige Bearbeitung von Einwanderungsvisa in Kuba, die unter Präsident Trump eingestellt wurde, wieder aufnehmen werden. Nach Angaben des Miami Herald handelt es sich um den höchsten öffentlichen Besuch von US-Beamten seit der Obama-Regierung. Die Reise der beiden Diplomaten nach Havanna findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die Vereinigten Staaten mit fast 225.000 Kubanern im Haushaltsjahr 2022 den größten Exodus von der Karibikinsel in ihr Hoheitsgebiet zu verzeichnen haben.
Quelle: US State Department (https://t1p.de/9ybzj), Miami Herald (https://t1p.de/yuwmn)
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Text: Leon Latozke
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