Neues aus Kuba
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Während Matthew auf Hispaniola neun Menschenleben forderte, sind in Baracoa keine Todesopfer zu beklagen. Doch die Gebäude und die Infrastruktur in Kubas "Erster Stadt" sind schwer beschädigt worden.
Hurrikan Matthew kostete auf Haiti und in der Dominikanischen Republik mindesten neun Menschen das Leben. In Baracoa und anderen vom Orkan heimgesuchten Gegenden in Kuba ist nach den letzten Meldungen niemand zu Tode gekommen.
Obwohl das Gebiet praktisch vom Kommunikations- und Stromnetz abgeschnitten war, gelang es nach einer Meldung des staatlichen Newsportal Granma dem kubanischen Fernsehen eine Verbindung mit Baracoa herzustellen, in der bestätigt wurde, dass keine Todesopfer zu beklagen sind. Allerdings hinterließ Matthew in der ersten von den Spaniern auf Kuba gegründeten Stadt verherrende Schäden an Gebäuden und Infrastruktur.
Neben Strommasten fielen dem Kategorie-4-Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h die Dächer von Hotels und Geschäften zum Opfer. Auch das Telecentro Primada Visión, eine öffentlich zugängliche Räumlichkeit mit Computern mit Internetanschluß, wurde schwer beschädigt.
Mehrere Ortschaften in der Umgebung von Baracoa sind durch umgestürzte Baume und Erdrutsche auf den Straßen abgeschnitten. Nach den Granma-Angaben haben fünf Meter hohe Wellen den Malecón, die Uferpromenade der Stadt schwer beschädigt.
Nach Aussagen kubanischer Korrespondenten in Baracoa wurden fast 36.000 Menschen evakuiert und in den Häusern anderer Familien untergebracht.
Baracoa, das genau auf der Zugbahn von Matthew lag, hat wohl die größten Schäden zu verkraften, aber auch in anderen Gebieten im Osten Kuba hat der Hurrikan Verwüstungen hinterlassen.
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Text: Leon Latozke
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1 Kommentar
kATRIN GÖRING
14/10/2016 09:48:19 pm
WIR WAREN UNMITTELBAR BETROFFEN; DIESE NATURGEWALTEN HABE ICH NOCH NICTT ERLEBT IN DIESEM AUSMASS;DIESE ZERSTÖRUNGEN IM SCHÖNEN ORT bARACOA SOWIE DIESE ZERSTÖRUNGEN IN HAITI HABEN UNS SPRACHLOS GEMACHT; DIE NATUR IST STÄRKER ALS WIR MENSCHEN;WIR BRAUCHEN DIE NATUR -DIE NATUR BRAUCHT UNS NICHT : VIELES IST VON UNS MENSCHEN PROVOZIERT UND WIR MÜSSEN LERNEN MIT DER nATUR BESSER ALS BISHER UMGEHEN FÜR DIE ZUKUNFT :
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