Neues aus Kuba
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Kuba hat eine Lieferung von 800 Tonnen Mehl über die Kampagne "Let Cuba Live: Bread for our Neighbors" erhalten. Wie die Website People's Dispatch berichtet, wurde die humanitäre Initiative von US-amerikanischen Aktivisten organisiert, die durch eine umfangreiche Spendenaktion von People’s Forum und die Unterstützung von über 1.300 Spendern zahlreiche Mittel sammelten.
People’s Forum ist eine US-amerikanische Organisation, die sich für soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte und internationale Solidarität einsetzt und häufig Kampagnen gegen wirtschaftliche Blockaden organisiert. Ziel dieser Kampagne ist es, die Auswirkungen der verheerenden US-Sanktionen und der Blockade gegen Kuba abzumildern. Manolo De Los Santos, Geschäftsführer von People’s Forum, erklärte, dass die Kampagne aus der Idee heraus entstanden sei, dass "unsere Nachbarn nicht hungern dürfen". Trotz der Behauptung des US-Außenministeriums, dass Lebensmittel- und Hilfslieferungen von der Blockade ausgenommen seien, zeigt die Realität ein anderes Bild. US-Agrarminister Tom Vilsack bestätigte bereits im März, dass gesetzliche Anforderungen wie die Vorauszahlung in US-Dollar erhebliche Handelsbarrieren schaffen. Die Organisatoren der Kampagne berichteten von erheblichen Schwierigkeiten beim Einkauf des Mehls in den USA, da alle 14 kontaktierten Getreideproduzenten ablehnten. Infolge die restriktive US-Handelspolitik, die den Außenhandel Kubas extrem belastet, musste das Mehl schließlich aus der Türkei verschifft werden.
Quelle: Peoples Dispatch (https://t1p.de/k3je8)
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Text: Leon Latozke
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