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Kuba und Indien intensivieren ihre Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie, insbesondere in der Biotechnologie und Bioproduktion. Anlässlich des 65. Jahrestags der diplomatischen Beziehungen trafen sich Kubas Vizepremierminister Dr. Eduardo Martínez Díaz und Indiens Wissenschaftsminister Dr. Jitendra Singh.
(Bildquelle: Biospectrum)
Kuba und Indien haben ihre Absicht bekräftigt, die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Wissenschaft und Technologie weiter auszubauen. Besonders im Fokus steht dabei die Kooperation in der Biotechnologie und Bioproduktion. Diese Entwicklung wurde bei einem Treffen zwischen dem kubanischen Vizepremierminister Dr. Eduardo Martínez Díaz und dem indischen Minister für Wissenschaft und Technologie, Dr. Jitendra Singh, erörtert. Anlass war das 65-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Staaten.
Gemeinsame Forschungsinitiativen im Biotechnologiesektor Die Gespräche konzentrierten sich auf Möglichkeiten zur Vertiefung der Zusammenarbeit in der medizinischen Forschung, der Impfstoffentwicklung und nachhaltigen Bioproduktion. Minister Singh betonte, dass kollaborative Forschung für eine wissenschaftsgetriebene Gesellschaft von globaler Bedeutung sei. Durch die Zusammenarbeit mit international führenden Institutionen könne Indiens wissenschaftliche Gemeinschaft auf ein neues Niveau von Innovation, Transformation und Kompetenzentwicklung gehoben werden. Ein besonderes Augenmerk wurde auf das Potenzial gelegt, durch gemeinsame Forschungsprojekte sozioökonomische und Umweltprobleme nachhaltig zu lösen. Die indische Behörde für Biotechnologie (DBT) setzt verstärkt auf interdisziplinäre und internationale Kooperationen, um langfristige Vorteile zu erzielen. Ausbau bestehender Abkommen Beide Länder beabsichtigen, bestehende Vereinbarungen im Gesundheits- und Medizinsektor weiter auszubauen. Bereits bestehende Memoranden zur Zusammenarbeit in den Bereichen traditionelle Medizin, Homöopathie und wissenschaftlicher Austausch sollen intensiviert werden. Vor allem Kubas zunehmendes Interesse an Ayurveda und indischer Naturheilkunde könnte eine wichtige Grundlage für weitere Partnerschaften bilden. Einladung zu Bio-Habana 2026 Als weiteres Zeichen der Stärkung der bilateralen Beziehungen hat Kuba Minister Singh eingeladen, mit einer indischen Delegation an der internationalen Biotechnologiekonferenz Bio-Habana 2026 in Havanna teilzunehmen. Dieses hochrangige Treffen könnte als Plattform dienen, um bestehende Initiativen zu vertiefen und neue Kooperationsfelder zu erschließen. Die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Indien und Kuba im Bereich der Biotechnologie könnte langfristig nicht nur beiden Ländern zugutekommen, sondern auch globale Entwicklungen in den Bereichen Medizin und nachhaltige Produktion vorantreiben.
Quelle: Biospectrum (https://t1p.de/x6u77)
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Text: Leon Latozke
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