Neues aus Kuba
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Beim Diskuswerfen der Frauen gab es bei der Leichtathletik-WM in Doha einen kubanischen Doppelsieg. Yaimé Pérez siegte mit einer Weite von 69,17 m vor ihrer Landsfrau Denia Caballero (68,44 m). Als Dritte kam die Kroatin Sandra Perkovic aufs Podest.
![]() Die Kubanerin Yaimé Pérez gewann am Freitag (4.) bei den Diskuswurfwettbewerben der Damen bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Doha die Goldmedaille. Die Jahresbeste erreichte mit ihrem fünften Wurf eine Weite von 69,17 Metern und übernahm die Tabellenspitze von ihrer bis dahin mit 68,44 in Führung liegenden Teamkollegin Denia Caballero. Pérez hat zum ersten Mal den WM-Titel gewonnen und damit die über Jahre dominierende Sandra Perkovic aus Kroatien abgelöst. Die 28-Jährige hatte bei den vergangenen Weltmeisterschaften in London und Peking jeweils den undankbaren vierten Platz belegt. Yaimé Peréz wurde am 29. Mai 1991 in Santiago de Cuba, im Osten der Insel, geboren. Schon als Teenager nahm sie an den ALBA-Spielen 2009 teil, wo sie Platz 9 belegte. Im folgenden Jahr wurde sie in Kanada Weltjugendmeisterin. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London schied sie in der Qualifikation aus, und bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 in Moskau wurde sie Elfte. 2014 wurde sie Fünfte beim Leichtathletik-Continentalcup in Marrakesch und gewann Silber bei den Zentralamerika- und Karibikspielen. Bei den Panamerikanischen Spielen in Toronto 2015 gewann sie Silber und wurde im gleichen Jahr Vierte bei den WM in Peking. Ihre persönliche Bestleistung von 69,39 m stellte sie am 16. Juli 2019 in Sotteville auf.
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Text: Leon Latozke
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