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Kubas Staatspräsident Miguel Díaz-Canel (Bildquelle: Periodico cubano © Canal Caribe / YouTube)
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel machte das Waffengeschäft und die politische Gewalt in den USA für den Angriff auf Donald Trump verantwortlich, bei dem zwei Menschen starben.
Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel sagte am Samstag (13.), dass das Waffengeschäft und die Eskalation der politischen Gewalt in den Vereinigten Staaten zu Ereignissen wie dem Angriff auf den republikanischen Kandidaten und ehemaligen Präsidenten Donald Trump (2017-2021) geführt haben.
Trump war am Samstag nach einer Schießerei bei einer Kundgebung in Pennsylvania evakuiert worden. Nach Angaben von US-Medien starben zwei Menschen, darunter der mutmaßliche Angreifer. "Das Waffengeschäft und die Eskalation der politischen Gewalt in den Vereinigten Staaten führen zu Vorfällen wie dem, der am Samstag in diesem Land stattgefunden hat", sagte Díaz-Canel in einer Nachricht im sozialen Netzwerk X, ohne Trump namentlich zu erwähnen.
Der kubanische Staatschef fügte hinzu, dass "Kuba als Opfer von Anschlägen und Terrorismus seit 65 Jahren seine historische Position der Verurteilung aller Formen von Gewalt bekräftigt".
In einer ähnlichen Nachricht verurteilte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez, ebenfalls in X, den Anschlag und wies "den heute Nachmittag in Pennsylvania begangenen Gewaltakt" zurück.
Kurz darauf wurde sein Beitrag jedoch gelöscht.
Der republikanische Politiker wurde von der Bühne gebracht, wo er sich nur 10 Minuten aufgehalten hatte, mit Blutspuren am rechten Ohr und an der rechten Wange.
Trump ging mit erhobener Faust von der Bühne, umgeben von Mitgliedern des Secret Service. Der ehemalige Präsident, dessen Sprecher sagte, er sei "sicher" und "in Ordnung", während die Behörden bestätigten, dass der Ort zu einem "Tatort" erklärt wurde und ein Krankenwagen bei der Evakuierung geholfen hat.
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Text: Leon Latozke
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