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Siegreich gegen Brasilien: Das kubanische Beachvolleyball-Duo Noslen Diaz und Jorge Luis Alayo (Bildquelle: Todo Coba © N.a. )
Das kubanische Beachvolleyball-Duo Diaz und Alayo besiegte das hochrangige brasilianische Team bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris und hat mittlerweile eine Favoritenrolle im Turnier.
Das kubanische Beachvolleyball-Duo Noslen Diaz und Jorge Luis Alayo hat bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris für Furore gesorgt. In der Gruppe D blieben sie ungeschlagen und besiegten am Fuße des Eiffelturms das hochrangige brasilianische Duo George Souto und Andre Loyola, das auf Platz zwei der Weltrangliste steht, in zwei Sätzen mit 21:13 und 21:18. Diese beeindruckende Leistung sicherte ihnen eine Schlüsselrolle im Turnierverlauf.
Insgesamt war Kuba mit 26:19 Offensivpunkten, 6:2 Blocks und 3:1 Assen klar überlegen, während die Brasilianer mehr Punkte aus gegnerischen Fehlern erzielten. Jorge Luis Alayo glänzte mit 20 Punkten, darunter 13 im Angriff, einem im Aufschlag und sechs beim Blocken, und teilt sich nun die Führungsposition im Turnier mit dem Schweden Jonathan Hellvig. Noslen Diaz erzielte ebenfalls eine starke Leistung mit 15 Punkten, davon 13 im Angriff und zwei im Aufschlag. Alayo erkannte auch die große Qualität der Brasilianer an. „Unsere Spiele gehören immer zu den meistgesehenen in der Liga, und es war ein schönes Ergebnis, das wir jetzt erreicht haben“, sagte er. Am Samstag hatten die Kubaner bereits ihr Debütspiel gegen das amerikanische Duo Partain/Benesh ebenfalls in zwei Sätzen mit 21:18 und 21:18 gewonnen. Der nächste Auftritt des kubanischen Duos ist für den 1. August um 12:00 Uhr gegen die Marokkaner Abicha und Elgraoui angesetzt. Mit Blick auf diese Begegnung betonte Alayo, dass man mit weniger Druck spielen werde, da der Einzug in die nächste Runde bereits feststehe. Abschließend richtete Diaz-Alayo Grüße an alle kubanischen Fans aus und schloss mit den Worten: "Es ist uns egal, wer auf der anderen Seite steht, wenn sie uns schlagen wollen, werden wir uns mit allen unseren Waffen wehren. Wir werden niemals kapitulieren."
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Text: Leon Latozke
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