Kubanisches Tourismusministerium kündigt Maßnahmen gegen Energiekrise an

Die angespannte Energiesituation in Kuba stellt den Tourismussektor vor große Herausforderungen. Um die Qualität und Kontinuität der Dienstleistungen zu gewährleisten, setzt das Tourismusministerium auf eigene Stromerzeugung in wichtigen Ferienregionen, Notstromaggregate und Energiesparmaßnahmen. In Zusammenarbeit mit lokalen Behörden sollen die Stabilität und Qualität der Angebote sichergestellt werden.

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Angesichts der angespannten Energiesituation in Kuba hat das Ministerium für Tourismus Maßnahmen ergriffen, um die Stabilität und Qualität der touristischen Dienstleistungen zu gewährleisten. Wie Tourismusminister Juan Carlos García Granda über die Plattform X mitteilte, sei die Branche darauf vorbereitet, die Herausforderungen zu bewältigen und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

Nach Angaben des Ministeriums sind die touristischen Kernregionen Cayo Largo, Cayo Santa María, Cayo Coco, Cayo Cruz und Cayo Paredón durch eigene Stromerzeugung unabhängig vom nationalen Stromnetz. Diese Infrastruktur soll gewährleisten, dass die Stromversorgung in den beliebten Reisezielen auch bei landesweiten Engpässen stabil bleibt.

Zusätzlich wurden Hotels und andere touristische Einrichtungen mit Notstromaggregaten ausgestattet, um eventuellen Versorgungslücken entgegenzuwirken. Das Ministerium hat zudem Energiespar- und Effizienzmaßnahmen eingeführt, um den Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen und die Auswirkungen auf die Gäste gering zu halten.

In enger Abstimmung mit den lokalen Behörden koordiniert die Tourismusverwaltung die Umsetzung dieser Maßnahmen. Ziel ist es, die Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und den Urlaubern einen sicheren und angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen.

Die Maßnahmen verdeutlichen die zentrale Bedeutung des Tourismus für die kubanische Wirtschaft. Trotz der widrigen Umstände betont das Ministerium seine Bereitschaft und Fähigkeit, die Funktionsfähigkeit der Branche zu sichern. Dies sei ein entscheidender Schritt, um das Vertrauen der internationalen Gäste in Kuba als Reiseland zu bewahren.

Quelle: Granma (https://t1p.de/ux7wr)