Neues aus Kuba
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In einer feierlichen Zeremonie wurde Mijaín López, fünffacher Olympiasieger im griechisch-römischen Ringen, von Armeegeneral Raúl Castro Ruz mit dem Titel „Held der Republik Kuba“ ausgezeichnet. Die Veranstaltung, die von führenden Persönlichkeiten der kubanischen Regierung geleitet wurde, darunter Präsident Miguel Díaz-Canel, hob nicht nur López' außergewöhnliche sportliche Leistungen hervor, sondern auch seine Treue zu den revolutionären Idealen Kubas.
Salvador Valdés Mesa, Vizepräsident Kubas, würdigte López' beeindruckende Erfolge, die ihn zu einem der größten Athleten aller Zeiten machen. Neben seinen fünf aufeinanderfolgenden Olympiasiegen – ein historisches Novum im modernen Sport – zeigte er außergewöhnliche Hingabe und Loyalität gegenüber den Idealen von Fidel und Raúl Castro sowie der Revolution, die ihn prägte. Der "Gigante de Herradura", wie López, der aus dem kleinen Ort Herradura in der Provinz Pinar del Río stammt, genannt wird, krönte seine Karriere 2024 in Paris, indem er als ältester Ringer der Geschichte im Alter von 41 Jahren und 11 Monaten eine Goldmedaille gewann. Mit fünf olympischen Titeln übertraf er sämtliche Rekorde in seiner Disziplin und untermauerte seinen Status als lebende Legende des kubanischen Sports. Ein Symbol revolutionärer Werte López’ Ehrung unterstreicht nicht nur seine sportliche Größe, sondern auch seine Rolle als Symbolfigur der kubanischen Regierung. Seine unerschütterliche Unterstützung des sozialistischen Systems, selbst in kontroversen Momenten wie beim Vorfall mit einem Landsmann bei den Panamerikanischen Spielen 2023, betont seinen Status als Aushängeschild der Revolution. Neben López wurden auch Gladys Bejerano Portela und Omara Durand ausgezeichnet. Bejerano, die 15 Jahre lang das Amt der Generalstaatskontrolle leitete, wurde für ihre Disziplin und Loyalität als „Heldin der Arbeit“ gewürdigt. Durand, eine führende Figur der internationalen Paralympischen Bewegung, beeindruckte mit ihrer Hingabe, ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Liebe zur Heimat. Ulises Guilarte de Nacimiento, Generalsekretär des kubanischen Gewerkschaftsbundes, lobte beide Frauen als Vorbilder für die sozialistische Gesellschaft. Bejerano sei eine Verkörperung von Strenge und Disziplin, während Durand durch ihre Bescheidenheit und Hingabe inspiriere. Die Ehrung von Mijaín López markiert den Höhepunkt einer unvergleichlichen Karriere, die nicht nur durch sportliche Erfolge, sondern auch durch seine symbolische Bedeutung für die kubanische Revolution geprägt ist. López bleibt ein leuchtendes Beispiel für Engagement und Exzellenz – ein Held, der die Ideale seines Landes auf der Weltbühne verkörpert.
Quelle: Radio Habana (https://t1p.de/k2lv4)
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Text: Leon Latozke
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