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Hurrikan Rafael hat in Kuba erhebliche Schäden an der Telekommunikationsinfrastruktur verursacht, besonders in den Provinzen Artemisa, Havanna und Mayabeque. Reparaturteams arbeiten intensiv an der Wiederherstellung, doch das volle Ausmaß der Schäden ist noch unklar.
Der Hurrikan Rafael hat erhebliche Schäden im kubanischen Telekommunikationsnetz verursacht. Laut der kubanischen Telekommunikationsfirma Etecsa wurden die Provinzen Artemisa, Havanna und Mayabeque von dem Sturm besonders hart getroffen. Insbesondere in Artemisa, wo Rafael als Kategorie-3-Hurrikan auf Land traf, verzeichnete man die schwerwiegendsten Schäden. In einer offiziellen Mitteilung gab Etecsa an, dass in den betroffenen Gebieten über 540 Mobilfunkstationen außer Betrieb sind, was zu einer Netzausfallrate von rund 77 Prozent in der mobilen Kommunikation führte.
Zusätzlich sind über 340 Telekommunikationsschränke beschädigt, was rund 53.000 Festnetzkunden den Zugang zu Telefonverbindungen verwehrt. Der Stromausfall und die zerstörten Telekommunikationsinfrastrukturen, darunter gerissene Glasfaserkabel, verschärfen die Situation. In den Gemeinden Mariel und Guanajay stürzten zwei Mobilfunkmasten ein. Die Telekommunikation in Güira de Melena kam vollständig zum Erliegen, da Kabelbrüche in der Nähe zentraler Einrichtungen das Netz dort lahmlegten. Derzeit unterstützen spezialisierte Teams aus Pinar del Río die Provinz Artemisa bei den Reparaturarbeiten. Etecsa teilte mit, dass die endgültige Schadenshöhe noch nicht vollständig erfasst sei und sich die bisherigen Zahlen aufgrund laufender Analysen in den kommenden Stunden weiter ändern könnten. Die Wiederherstellung der Telekommunikation in Kuba stellt angesichts der umfassenden Schäden eine Herausforderung dar.
Quellen: Cubadebate (https://t1p.de/x4r71), ETECSA/Facebook (https://t1p.de/3szcq)
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