Neues aus Kuba
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Ein starkes Erdbeben der Magnitude 7,6 hat die Karibik erschüttert. Das Epizentrum lag rund 200 Kilometer südwestlich der Cayman Islands in einer Tiefe von zehn Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Infolge des Bebens wurde zunächst eine Tsunami-Warnung für mehrere Länder der Region, darunter Kuba, ausgegeben. Diese wurde jedoch später wieder aufgehoben.
Stärkstes Beben in der Region seit einem Jahr Nach Angaben des USGS ist dies das stärkste Erdbeben, das die erweiterte Karibik-Region seit mehr als einem Jahr getroffen hat. Die betroffene Region liegt in einer seismisch aktiven Zone, in der es immer wieder zu Erdbeben und Naturkatastrophen kommt. Besonders dramatisch war das Beben in Haiti im Jahr 2010 mit einer Magnitude von 7,0, das mehr als 220.000 Todesopfer forderte und bis heute nachwirkende Zerstörungen hinterlassen hat. Tsunami-Warnung kurzfristig ausgerufen Das Pazifische Tsunami-Warnzentrum (PTWC) gab nach dem Beben eine Tsunami-Warnung heraus. Betroffen waren die Cayman Islands, Jamaika, Kuba, Mexiko, Honduras, die Bahamas, Belize, Haiti, Costa Rica, Panama, Nicaragua und Guatemala. Es wurde befürchtet, dass gefährliche Wellen küstennahe Gebiete innerhalb eines 1.000-Kilometer-Radius vom Epizentrum erreichen könnten. Die Behörden empfahlen, sich von den Stränden fernzuhalten und höher gelegenes Terrain aufzusuchen. Ein Tsunami kann eine Serie von Wellen auslösen, die im Abstand von Minuten bis Stunden auftreten können. Die Warnung wurde jedoch später zurückgenommen, nachdem keine bedrohlichen Wellen registriert wurden. Auswirkungen auf Kuba Auch wenn Kuba glücklicherweise nicht direkt von einem Tsunami betroffen war, bleibt das Risiko solcher Naturkatastrophen für das Land bestehen. Auf der Insel sind vor allem die tief gelegenen und küstennahen Regionen an der Nord- und Westküste des Landes gefährdet:
Vorsichtsmaßnahmen und Empfehlungen Die kubanischen Behörden haben umgehend Maßnahmen ergriffen, um mögliche Risiken zu minimieren. Bewohner und Touristen werden aufgefordert:
Das Erdbeben in der Karibik hat erneut die Verwundbarkeit der Region gegenüber Naturkatastrophen verdeutlicht. Kuba blieb diesmal glücklicherweise von schwerwiegenden Auswirkungen verschont. Dennoch bleibt das Risiko für die küstennahen Regionen bestehen. Die kubanischen Behörden haben schnell reagiert und betonen die Notwendigkeit einer vorausschauenden Katastrophenvorsorge.
Quelle: facebook (https://t1p.de/un9y6)
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Text: Leon Latozke
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