Neues aus Kuba
Aktuelle Nachrichten und Meldungen, Analysen und Hintergrundinformationen
|
Der September zählt in Kuba zu den regenreichsten Monaten des Jahres. Regional fallen Niederschläge unterschiedlich aus, im Westen meist stärker als im Osten. Für Urlauber bedeutet dies: flexible Reiseplanung ist ratsam, Ausflüge sollten nach Wetterfenstern organisiert werden, und Küstenbereiche erfordern besondere Vorsicht.
10.09.2025 07:51 Uhr
Abbildung: Antonio Schubert from Rio de Janeiro, Brasil, Habana (18802332994), Zuschnitt KUBAKUNDE, CC BY-SA 2.0
Der September gehört in Kuba zu den regenreichsten Monaten des Jahres. Das Kubanische Klimazentrum des Instituts für Meteorologie in Havanna weist darauf hin, dass der Einfluss des atlantischer Hochdruckgebiete im Vergleich zu Juli und August abnimmt. Zusammen mit dem häufigen Durchzug tropischer Wellen und Tiefdruckgebiete führt dies zu deutlich verstärkten Niederschlägen im gesamten Land.
Besonders die Hurrikanaktivität steigt im September spürbar an. Zwar liegt sie noch unter dem Niveau des Oktobers, dennoch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für direkte oder indirekte Auswirkungen tropischer Wirbelstürme. Starke Regenfälle treten häufig in Verbindung mit solchen Störungen auf. Reisende sollten sich dessen bewusst sein und regelmäßig die lokalen Wetterberichte verfolgen. Die Niederschläge und Temperaturen variieren je nach Region. Im Allgemeinen fällt im Westen des Landes mehr Regen als in der Mitte und im Osten, während die Temperaturen landesweit hoch bleiben, meist zwischen etwa 32 und 35 Grad Celsius. Für Reisende bedeutet das: Tropische Regenschauer können plötzlich auftreten, oft begleitet von hoher Luftfeuchtigkeit, die das Klima besonders drückend wirken lässt. Für Urlauber sind einige praktische Hinweise wichtig: Flexible Reisepläne sind im September ratsam, insbesondere bei Ausflügen in Küstenregionen oder ländliche Gebiete. Viele Hotels und Resorts verfügen über gute Schutzmaßnahmen gegen Regen, doch Tagesausflüge, Bootstouren oder Wanderungen sollten nach Möglichkeit in wetterstabilen Zeitfenstern geplant werden. Überschwemmungen und rutschige Wege können kurzfristig auftreten. Trotz der Regenzeit bietet Kuba auch im September attraktive Reiseerlebnisse. Die Temperaturen bleiben hoch, die Landschaft ist durch die starken Niederschläge besonders grün und üppig. Besonders Naturliebhaber können die Flora und Fauna in Nationalparks und Naturschutzgebieten genießen, allerdings sollten sie wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk einplanen. Ein weiterer Tipp betrifft die Küstengebiete: Strände sind weiterhin zugänglich, allerdings können höhere Wellen und Strömungen auftreten. Lokale Hinweise und Flaggen am Strand sollten unbedingt beachtet werden, um Risiken beim Schwimmen zu vermeiden. Für Flugreisende kann die erhöhte Sturmaktivität zu kurzfristigen Änderungen von Flügen führen. Es empfiehlt sich daher, die Airlines regelmäßig zu prüfen und auf lokale Wetterwarnungen zu achten. Insgesamt bleibt Kuba auch während der regenreichen Monate ein lohnendes Reiseziel. Wer sich auf wechselhaftes Wetter einstellt, kann trotz Regenfällen die Kultur, Geschichte und Natur des Landes ungestört erleben. Flexibilität, sorgfältige Planung und Aufmerksamkeit für lokale Wetterinformationen sind die wichtigsten Faktoren, um den Urlaub sicher und angenehm zu gestalten.
Quelle: ACN (https://t1p.de/ccvg5)
Anzeige (G2)
|
|
Letzte Meldungen
Text: Leon Latozke
Anzeige (G1)
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
0 Kommentare
Your comment will be posted after it is approved.
Leave a Reply. |
|
|
| Anzeige (G3) |