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Nach den jüngsten Stromausfällen in Kuba wurde die Stromversorgung am internationalen Flughafen José Martí in Havanna wiederhergestellt. Doch eine wichtige Ressource fehlt weiterhin: Wasser.
Der internationale Flughafen von Havanna wurde nach den Stromausfällen wieder mit Strom aus dem nationalen Netz versorgt, war aber ohne Wasseranschluss (Bildquelle: El Nuevo Herald © Internationaler Flughafen José Martí via Facebook)
Am Flughafen José Martí in Havanna, dem wichtigsten internationalen Flughafen Kubas, wurde nach den jüngsten landesweiten Stromausfällen die Stromversorgung aus dem nationalen Netz wiederhergestellt. Dies gab Eduardo Rodríguez Dávila, Kubas Minister für Verkehr, am Montag (21.) bekannt. Dennoch bleibt eine zentrale Infrastrukturkomponente für Reisende weiterhin beeinträchtigt: Es gibt kein Wasser, das derzeit über Lastwagen bereitgestellt werden muss. Obwohl der Flughafen wieder über 39 geplante Flüge verfügt, stellt das Fehlen einer stabilen Wasserversorgung eine ernsthafte Herausforderung dar.
Rodríguez erklärte weiter, dass trotz der Wasserknappheit der Betrieb des Flughafens fortgesetzt wird. Die Flughafenleitung betonte, dass man „mit voller Normalität“ operiere und die notwendigen Sicherheitsprotokolle eingehalten würden. Zudem wurde versichert, dass alle wichtigen Dienste für die Flugzeuge durch Notstromaggregate aufrechterhalten werden können. In diesem Zusammenhang hob Rodríguez hervor, dass nicht nur der Flughafen von Havanna, sondern alle zehn internationalen Flughäfen des Landes über ausreichende Notstromreserven verfügen, um ihren Betrieb auch in Krisenzeiten zu gewährleisten. Die Auswirkungen der massiven Stromausfälle betreffen nicht nur den Flughafen in Havanna, sondern auch andere wichtige Einrichtungen des Landes. So mussten am Montag auch fünf Flüge am Flughafen in Holguín gestrichen werden. Die derzeitige Energiekrise beeinträchtigt den Luftverkehr und die Infrastruktur der Insel erheblich, doch die kubanische Regierung versichert, dass die Flughäfen in der Lage sind, den Betrieb fortzuführen und den Reisenden einen stabilen Service zu bieten. Der Minister betonte, dass die Regierung weiterhin regelmäßige Updates zu den Entwicklungen im Transportsektor liefern werde.
Quelle: El Nuevo Herald (https://t1p.de/ysgbr)
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Text: Leon Latozke
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