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Kubas Meteorologen warnen vor schweren Unwettern in West- und Zentralkuba. Ab Montagnachmittag werden starke Regenfälle, Gewitter und Sturmböen erwartet, die insbesondere in tief gelegenen Gebieten zu Überschwemmungen führen können. Die Behörden rufen die Bevölkerung zur Vorsicht auf.
Das kubanische Institut für Meteorologie (INSMET) warnt vor einer deutlichen Verschlechterung der Wetterlage in den westlichen und zentralen Landesteilen. Ab Montagnachmittag (24., Lokalzeit) ist mit verstärktem Niederschlag, Gewittern und Sturmböen zu rechnen. Insbesondere in tief gelegenen und schlecht entwässerten Gebieten bestehe ein erhebliches Überschwemmungsrisiko.
Ursache der bevorstehenden Wetterverschlechterung ist das schnelle Vorrücken einer Kaltfront aus dem Golf von Mexiko. Experten zufolge könnten die Niederschläge in einigen Regionen intensiv ausfallen. Die Wetterlage werde zudem von starken Windböen begleitet, die mit Gewittern einhergehen können. INSMET hat eine Sonderwarnung herausgegeben und rät der Bevölkerung, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Besonders gefährdet seien Regionen mit unzureichender Entwässerung. Bereits im Januar dieses Jahres kam es infolge eines ähnlichen Wetterereignisses zu Überschwemmungen in Teilen Havannas, insbesondere entlang der Uferpromenade Malecón. Im Juli 2024 führten heftige Regenfälle zu weiteren Überflutungen in der Hauptstadt. Die Prognosen deuten darauf hin, dass die Kaltfront am Dienstag weiter ostwärts zieht, jedoch an Intensität verliert. In den östlichen Landesteilen wird daher mit abgeschwächter Niederschlagsaktivität gerechnet. Am Montag rechnet INSMET mit wechselhafter Witterung und Temperaturen zwischen 26 und 29 Grad Celsius. In der Nacht sollen die Werte auf 20 bis 23 Grad Celsius sinken. Der Wind weht mit Geschwindigkeiten zwischen 10 und 25 km/h aus nordöstlicher bis östlicher Richtung. Entlang der Nordküste wird anfänglich starker Wellengang erwartet, der im Tagesverlauf abnehmen dürfte. Die Behörden raten der Bevölkerung, sich auf mögliche Unwetterfolgen einzustellen. Dazu gehören Schutzmaßnahmen für Gebäude und das Vermeiden unnötiger Fahrten. Die Sichtverhältnisse könnten durch starken Regen beeinträchtigt werden, weshalb im Straßenverkehr besondere Vorsicht geboten ist. Die kubanischen Behörden stehen in engem Austausch mit Meteorologen, um die Lage kontinuierlich zu beobachten. Weitere Warnungen könnten folgen, falls sich die Situation verschärft.
Quelle: Granma (https://t1p.de/oq5lq)
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Text: Leon Latozke
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