Neues aus Kuba
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Seit Jahresbeginn verzeichnet Kuba eine Serie schwerer Verkehrsunfälle mit zahlreichen Toten und Verletzten. Jüngst kamen in der Provinz Santiago de Cuba zwei Menschen ums Leben, sechs weitere wurden verletzt. Die Ursachen des Unfalls werden noch untersucht. Die hohe Zahl an Unfällen ist auf menschliches Fehlverhalten, schlechte Straßenverhältnisse und veraltete Fahrzeuge zurückzuführen.
Abbildung: Verkehrsunfall in Santiago de Cuba (Bildquelle: Cibercuba © Facebook / Manuel Falcón Hernández)
In der Provinz Santiago de Cuba hat sich am Samstagabend ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem zwei Menschen ums Leben kamen und sechs weitere verletzt wurden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an, wie die staatliche Nachrichtenplattform I berichtet.
Unfall in Palma Soriano Der Unfall ereignete sich auf der zentralen Straße in Arroyo Blanco, einem Ortsteil des Municipios Palma Soriano. Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser von Contramaestre und Palma Soriano eingeliefert. Angaben zu ihrem Gesundheitszustand liegen nicht vor. Auf in sozialen Netzwerken verbreiteten Bildern sind ein mit Gasflaschen beladener Lastwagen sowie mehrere Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zu sehen. Die lokalen Behörden waren schnell vor Ort. Wiederholte schwere Unfälle Dieser Unfall reiht sich in eine Serie schwerer Verkehrsunfälle ein, die Kuba seit Jahresbeginn verzeichnet. Am 26. Januar starben sechs Menschen, als ein Mietwagenfahrer in der Provinz Holguín die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und gegen eine Metallrohrkonstruktion eines Brückenpfeilers prallte. Wenige Tage zuvor kamen bei einem Zusammenstoß zweier Busse in der Provinz Ciego de Ávila sieben Menschen ums Leben, 59 wurden verletzt. Der erste schwere Unfall des Jahres 2025 wurde am 2. Januar registriert, als ein Lkw-Fahrer in Santiago de Cuba die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei starb eine Person, 63 weitere wurden verletzt. Unfallstatistik und Risikofaktoren Nach offiziellen Angaben wurden im Jahr 2024 insgesamt 7.507 Verkehrsunfälle registriert, was einem Rückgang von 12 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Dennoch bleibt die Verkehrssicherheit eine der größten Herausforderungen des Landes. Die Nationale Kommission für Verkehrssicherheit nennt mehrere Hauptursachen:
Angesichts der hohen Zahl schwerer Verkehrsunfälle stehen die Regierung und die Verkehrsbehörden vor der Herausforderung, nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zu ergreifen. Strengere Kontrollen, Investitionen in die Infrastruktur und ein modernes Verkehrssicherheitskonzept könnten dazu beitragen, die Zahl der Unfälle zu reduzieren.
Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/kxbi2)
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Text: Leon Latozke
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