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Nach einem Vogelgrippe-Ausbruch im National-Zoo von Havanna steht die Einrichtung unter Quarantäne. Tiergesundheitsbehörden warnen vor einer hohen Sterblichkeit bei Wild- und Hausvögeln.
Ein Ausbruch von Vogelgrippe (Influenza H5N1) wurde im National-Zoo von Havanna (Jardín Zoológico Nacional de Cuba)
festgestellt. Das kubanische Zentrum für Tiergesundheit (Centro Nacional de Sanidad Animal - Cenasa) teilte mit, dass die Einrichtung in Havannas Stadtteil Vedado bis auf Weiteres unter Quarantäne steht. Die örtlichen Gesundheitsbehörden haben dazu aufgerufen, bei Todesfällen bei Wild- oder Zuchtvögeln umgehend die Veterinärdienste zu informieren.
National-Zoo von Havanna (Bildquelle: Cuba heute © Maps.me)
"Die Bevölkerung wird über die Entwicklung dieses Ereignisses auf dem Laufenden gehalten. Die Gesundheitsbehörden empfehlen, im Falle jeglicher Todesfälle bei Zucht- oder Wildvögeln unverzüglich die lokalen Veterinärdienste zu benachrichtigen", heißt es dazu in der Cenasa-Erklärung
Vogelgrippe ist eine ansteckende Virusinfektion ohne spezifische Behandlung, die bei Wild- und Hausvögeln zu einer hohen Sterblichkeit führen kann. Die Behörde rät zur Vermeidung von Kontakt zwischen Wildvögeln und Geflügelbetrieben und zur Maximierung von Sicherheitsmaßnahmen in diesen Betrieben. Ein Ausbruch auf einer spanischen Nerzfarm hat kürzlich Bedenken ausgelöst, dass das Virus sich an Menschen anpassen könnte, aber Experten sind der Meinung, dass genetische Hürden einer sogenannten Zoonose im Weg stehen.
Quelle: Granma (https://t1p.de/kucko)
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Text: Leon Latozke
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