In Folge 122 des Kriminalpodcasts "Verbrechen" der ZEIT ONLINE sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit der Dossier-Reporterin und früheren USA-Korrespondentin Kerstin Kohlenberg über das Havanna-Syndrom.
(Bildquelle: ZEIT Online © )
Als Havanna-Syndrom werden unspezifische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Übelkeit unbekannter Herkunft bezeichnet, die erstmals bei Diplomaten und Angehörigen der US-Botschaft in Havanna beobachtet wurden. Die US-Regierung vermutet darin eine verdeckte Operation eines gegnerischen Nachrichtendienstes mit einer Art neuartiger Mikrowellen-Waffe. Von Kuba wird diese Theorie jedoch als Lüge zurückgewiesen. Nach Meinung eines offiziellen kubanischen Experten-Gremiums verstoße sie gegen physikalische Gesetze.
Sabine Rückert und Andreas Sentker, stellvertretende Chefredakteurin bzw. geschäftsführender Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT sprechen mit der Dossier-Reporterin und früheren USA-Korrespondentin Kerstin Kohlenberg über das Havanna-Symndrom und wie US-amerikanische Diplomaten und Spione um ihr Leben fürchten. Der Text zum Podcast von 29.11.2022 (Kerstin Kohlenberg und Bernd Eberhart: "Gefährliche Botschaften") ist im Juni 2022 im ZEITmagazin erschienen.
Quelle4: ZEIT Online (https://t1p.de/ouldi)
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