"Krankenhäuser müssen dem Patienten dienen, nicht dem Profit”, hat der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, kürzlich in der Corona-Krise gesagt und ein neues Finanzierungsmodell für Kliniken gefordert.
Hermanos Ameijeiras Hospital in Havanna (Bildquelle: Pixabay © Jo G / Pixabay License)
Ausgehend von dem Gedankenexperiment, Krankenhäuser dürften keine finanziellen Gewinne mehr machen, gehen die Korrespondentem Vera Wolfskämpf und Justus Kliss aus dem ARD Hauptstadtstudio in diesem Podcast der Frage nach, ob Patienten dann besser versorgt wären. Oder würde es am Ende richtig teuer wird für Staat und Versicherte?
Ein mögliches Vorbild für ein besseres Gesundheitssystem könnte Kuba sein. Der Karibikstaat bildet überdurchschnittlich viel medizinisches Personal aus. Auf einen Arzt kommen dort im Schnitt nur rund halb so viele Patienten wie in Deutschland. Die beiden Korrespondenten u. a. mit dem Politikwissenschaftler Bert Hoffmann vom GIGA-Institut für Lateinamerika-Studien darüber, warum das sozialistisch regierte Kuba im Gesundheitsbereich so ein Vorreiter ist und welche Vor- und Nachteile es dort gibt. Quelle: tagesschau.de (https://t1p.de/wik)
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August 2024
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