Die ARD-Mediathek bietet eine Dokumentation zur bewegten Geschichte der diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und den USA. Der Beitrag beleuchtet die tiefen politischen Gräben zwischen beiden Ländern seit der kubanischen Revolution von 1959 und zeigt die Annäherungsversuche, die 2015 zur Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen führten.
Die Spannungen begannen mit dem Sturz des von den USA unterstützten Diktators Batista und der sozialistischen Neuausrichtung Kubas unter Fidel Castro. Die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf Kuba führte 1962 zur Kuba-Krise, einem der gefährlichsten Momente des Kalten Krieges. Jahrzehntelange Sanktionen und wirtschaftliche Isolation prägten die Beziehungen bis ins 21. Jahrhundert.
Erst unter Raúl Castro und Barack Obama kam es zu einer Entspannung. Der symbolträchtige Handschlag der Staatschefs 2015 leitete eine neue Phase der Annäherung ein, die mit der Wiedereröffnung der Botschaften und Erleichterungen im Reiseverkehr einherging. Die Dokumentation ordnet diese Entwicklungen historisch ein und bietet eine tiefgehende Analyse für politisch interessierte Zuschauer.
Quelle: Mediathek. Video verfügbar bis
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