Neues aus Kuba
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Die Dominikanische Republik hat angekündigt, zwei innovative biotechnologische Produkte aus Kuba zur Behandlung von Krebserkrankungen einzuführen. Die wegweisenden Therapien bieten demnach neue Hoffnung im Kampf gegen Krebs und verbessern die Lebensqualität der Betroffenen.
Die Dominikanische Republik wird zwei kubanische biotechnologische Produkte für die Behandlung onkologischer Erkrankungen verabreichen, darunter CIMAvax-EGF, den ersten therapeutischen Impfstoff gegen Lungenkrebs mit nachgewiesener Wirkung auf die Gesundheit der Bevölkerung, wie am Montag (15.) bekannt gegeben wurde.
Dr. Giselle Suarez erklärte gegenüber der staatlichen kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina (PL), dass CIMAvax-EGF und der monoklonale Antikörper Itolizumab, die beide im kubanischen Zentrum für molekulare Immunologie (Centro de Inmunología Molecular - CIM) entwickelt wurden, bereits zugelassen sind und das Ziel ist, sie dominikanischen Patienten zu verabreichen. Auf einer Veranstaltung über Krebsimmuntherapien, die auf den Hautwachstumsfaktor und dessen Rezeptor abzielen, wies sie auf die Vorteile beider Medikamente hin: CIMAvax und Itolizumab, organisiert vom Nationalen Krebsinstitut (INCART), einem Referenzzentrum des Landes. Suarez, die auch medizinische Expertin in der Abteilung für medizinisches Management des CIM ist, erklärte, dass das Institut ein kommerzielles Abkommen zur Zusammenarbeit mit dem dominikanischen Unternehmen Caribbean Farmaceutica hat. In diesem Zusammenhang erklärte sie, dass man bei anderen Gelegenheiten bereits zusammengearbeitet habe. So vertreibt Caribbean Farmaceutica auch kubanische Biotechnologieprodukte wie Heberprot-P, das zur Behandlung von diabetischen Fußgeschwüren eingesetzt wird, und zwar als Ergebnis von Verhandlungen mit dem Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie (Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología - CIGB). In Bezug auf CIMAvax-EGF hob Suarez dessen nachgewiesene Wirkung zur Verlängerung des Überlebens von Patienten bei besserer Lebensqualität hervor. Was den monoklonalen Antikörper Itolizumab betrifft, so wies die Ärztin darauf hin, dass er in der Dominikanischen Republik unter dem Namen Vidacim vermarktet wird. Sie fügte hinzu, dass das Medikament bei der Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren im Kopf- und Halsbereich und lokal fortgeschrittenem Speiseröhrenkrebs getestet wurde.
Quelle: PL (https://t1p.de/wervb)
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Text: Leon Latozke
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