Neues aus Kuba
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Tiefdruckeinfluss in Kuba (Bildquelle: ADN © Cubadebate)
Ein Tiefdruckgebiet in den Vereinigten Staaten führte dazu, dass in einigen Orten im Landesinneren und im Süden der Westhälfte der Karibikinsel bemerkenswert kalte Minimaltemperaturen gemessen wurden.
In einer unerwarteten Wende des Wetters erlebte Kuba zu Jahresbeginn einen ungewöhnlich kühlen Morgen mit Temperaturen, die bis zu sieben Grad Celsius erreichten. Der Tiefstwert von 7,4 Grad Celsius wurde an der Bainoa-Wetterstation in Mayabeque gemessen, was einen bemerkenswerten Einbruch der Temperaturen darstellte.
Die kubanische Presse informierte darüber, dass es in den frühen Morgenstunden des Dienstags (2.) im Westen Kubas besonders kalt war. Die Wetterstationen zeigten an neun Standorten Werte zwischen 7 und 10 Grad Celsius, während an weiteren 11 Stationen Temperaturen zwischen 10 und 13 Grad Celsius registriert wurden. Ursächlich für die für die tiefen Temperaturen waren Tiefdruckgebiete kontinentalen Ursprungs, deren Hauptzentrum sich im Osten der Vereinigten Staaten befand, während ein weiteres Zentrum im Golf von Mexiko lag. Diese Wettersysteme brachten eine eiskalte und trockene Luftmasse mit sich, die begleitet von schwachen Winden, geringer Bewölkung sowie Luftströmungen aus dem Golf von Mexiko und nächtlichen Abstrahlungsprozessen für die niedrigen Temperaturen auf der Karibikinsel verantwortlich war. So war der Jahresanfanf in Kuba von winterlichen Bedingungen geprägt und löste landesweit Erstaunen aus und führte zu Diskussionen über die ungewöhnlichen meteorologischen Bedingungen in der Region.
Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/45cme)
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Text: Leon Latozke
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