Neues aus Kuba
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Kuba hat mit präklinischen Studien für einen Impfstoffkandidaten gegen Dengue-Fieber begonnen. Ziel ist es, die Viruslast so weit zu reduzieren, dass die Krankheit subklinisch oder mit milden Symptomen verläuft. Wie ofizielle kubanische Medien melden, haben die präklinischen Studien für den kubanischen Impfstoffkandidaten gegen Dengue-Fieber begonnen. Dabei werden zwei verschiedene Formulierungen geprüft, um zu bestimmen, welche für die klinischen Studien geeignet ist. Wie das Zentrum für Gentechnik und Biotechnologie (Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología - CIGB) via Twitter mitteilte befindet, sich der Vorschlag für das Immunogen noch in der Forschungs- und Entwicklungsphase. Im März gab das Staatsunternehmen bekannt, man erwarte, dass das Immunogen die Viruslast bei den Patienten so weit reduziert, dass der Schweregrad verringert und sogar die Symptome vermieden werden können. Ziel ist es, dass die Krankheit subklinisch oder mit milden Symptomen verläuft. Die Gewinnung des Impfstoffs gestaltet sich als komplex, da es notwendig ist, gegen jeden der vier Dengue-Serotypen gleichzeitig zu immunisieren, um ein wirksames Produkt zu erhalten. Zusätzlich arbeiten Spezialisten des kubanischen Immunoassay-Zentrums (Centro de Inmunoensayo - CIE) daran, bis 2023 ein neues Schnelldiagnosesystem für die Krankheit zur Verfügung zu stellen. Damit wäre es möglich, beim Auftreten der ersten Symptome festzustellen, ob es sich um Dengue-Fieber und/oder eine Zweitinfektion handelt, um den Patienten eine differenzierte Behandlung zukommen zu lassen und eine Verschlimmerung der Krankheit und den Tod zu vermeiden.
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Text: Leon Latozke
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