Das kubanische Gesundheitsministerium (Ministerio de Salud Pública - MINSAP) meldete am Montag (3.) 556 weitere bestätigte COVID-19-Fälle auf der Insel. Die Gesamtzahl der Infizierten im Land steigt damit auf 967.498. Insgesamt wurden in Kuba bisher 11.731.194 Tests auf das Coronavirus durchgeführt, 17.869 mehr als am Vortag.
Auf die Gesamtbevölkerung bezogen gibt es damit in Kuba 1 bestätigter Fall auf 12 Einwohner oder 85426 bestätigte Fälle pro 1 Million Einwohner. In Deutschland beträgt dieses Verhältnis aktuell 1 zu 11 bzw. 86.998 pro Million. In den letzten 7 Tagen wurden in Kuba 23,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gemeldet (7-Tage-Inzidenz). Das Ministerium meldet weiter, dass sich 6.638 Patienten in klinisch-epidemiologischer Überwachung befinden, 767 mehr als am Vortag. Bei 436 der 556 der neu bestätigten COVID-19 Fälle erfolgte die Infektion durch Kontakt mit bestätigten Fällen in Kuba. Für 15 wurde keine Infektionsquelle angegeben. Bei 105 lag die Infektionsquelle außerhalb Kubas. MINSAP meldet 190 der positiv getesteten Fälle als asymptomatisch. Die 556 Neuinfektionen wurden aus
Von den 967.498 Patienten, bei denen die Krankheit diagnostiziert wurde, zeigen 2067 eine stabile klinische Entwicklung, 4 befinden sich in kritischem Zustand, für 20 wird ein schwerwiegender Krankheitsverlauf gemeldet. 957.026 wurden mittlerweile als genesen entlassen (234 mehr als gestern). MINSAP meldet zudem insgesamt 8324 Tote (0 mehr als gestern). Damit gibt es auf der Insel 2091 aktive bestätigte COVID-19-Fälle, 322 mehr als am Vortag. Stand heute 15:25 Uhr wurden nach Daten der Johns Hopkins University (https://t1p.de/ictu) weltweit 290.319.169 Coronavirus-Fälle bestätigt, 5.445.346 Menschen sind an den Folgen der Virusinfektion gestorben. In Deutschland gibt es demnach 7.209.540 bestätigte Fälle und 112.225 Todesfälle sind zu beklagen.
Text: Andreas B. Lindner
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Header-Image: NIAID, CC BY 2.0
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