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Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution

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Invasion in Kuba

24/7/2016 Invasion in Kuba

24/7/2016

 
82 Guerilleros setzen nach Kuba über. Schweres Wetter verzögert ihre Ankunft und sie werden vom Feind bereits erwartet. Nur fünfzehn Mann schaffen es nach schweren Kämpfen in die Sierra Maestra. Die Revolution scheint gescheitert.
​

Im November 1956 sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und in der Nacht vom 24. Auf den 25. November um genau 1:30 Uhr verlässt die Granma den kleinen Hafen Pozo Rico bei Tuxpán. An Bord befinden sind 82 Guerilleros (50 mussten zurückbleiben, weil kein Platz mehr war), die Batista bereits mit 35000 Soldaten und Polizisten, fünfzehn Küstenwachbooten, einigen Kriegsschiffen und seiner Luftwaffe aus 78 Kampf- und Transportflugzeugen erwartet.  ​Der Diktator war durch seinen Spitzel bestens informiert über Castros Pläne, nur den Ort der Landung kannte er nicht.  

​Währen der Überfahrt gerät das völlig überladene Boot in schweres Wetter. Um das Schiff leichter zu machen werfen die Rebellen, die fast alle seekrank sind, alles außer Gewehren und Munition über Bord. 5 Tage nach dem Auslaufen der Granma befindet sich die Granma immer noch auf der Überfahrt. In Santiago de Cuba ist mittlerweile wie vereinbart ein Volksaufstand ausgebrochen, wie die Rebellen über ihren Radiosender an Bord der Granma erfahren Battista Truppen ist es bis dahin nicht gelungen, die Rebellen aufzuspüren.  

​Am 2 Dezember 1956 und damit ganze zwei Tage später als geplant erreicht Fidel Castro Kuba in einem Mangrovensumpf zwei Kilometer entfernt vom für die Landung ausgesuchten Strand. Das mit LKWs ausgestattete Empfangskommando war wegen der zweitägigen Verspätung mittlerweile abgezogen.  

​Die Granma läuft in der seichten Bucht zwei Kilometer vor dem eigentlichen Ufer auf Grund und die Guerilleros müssen sich mit einem dreistündigen Fußmarsch auf schlammigem Untergrund an Land durchschlagen.  

​Doch ihre Ankunft ist nicht, wie gehofft, unentdeckt geblieben. Kaum versteckt im Mangrovendickicht, werden sie auch schon von Marinefliegern und Bodentruppen angegriffen. Überstürzt fliehen sie ins Landesinnere. Waffen und Munition können nur zum Teil geborgen werden. Die zurückgelassene Granma kentert und sinkt.  


Die Guerilleros irren einen ganzen Tag durch die unwirtliche Wildnis der Sierra Maestra. Die Strapazen, denen sie sich ausgesetzt sehen, übersteigen die bei der Vorbereitung in Mexiko erwarteten bei weitem. Trotz des harten Trainings gelangen die Rebellen schnell an ihre Grenzen. Es fehlt ihnen an Essen, riesige Moskitoschwärme machen ihnen zu schaffen. Ein Zuckerrohrfeld, im dem sie Schutz vor dem Beschuss der Luftwaffe suchen, gerät in Brand.  

​Viele der 82 Mann, die auf Kuba gelandet sind, wurden getötet oder gefangen genommen. Castros Truppe, die sich schließlich  in einem Lager im Gebirge sammelt, besteht nur noch aus fünfzehn Mann. Das vorzeitige Ende der Guerilla scheint besiegelt. Das Battista-Regime sieht sich angesichts des kleinen Häufleins der Guerilleros bereits als Sieger und wähnt sich in Sicherheit.  

​​Eine Einschätzung, die sich noch als gravierender Irrtum herausstellen wird.

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Text: Andreas B. Lindner

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