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Fidel Castro - Ein Leben für die Revolution

​Die Biographie einer der umstrittensten und interessantesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts

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Raketenkrise

18/7/2016 Raketenkrise

18/7/2016

 
Um die kubanische Revolution zu schützen ist Castro zu allem bereit. Im Juli 1962 einigt er sich mit dem Kreml auf die Stationierung von Atomraketen auf Kuba. Im Oktober entdecken die US-Amerikaner die sowjetischen Raketen vor ihrer Haustür - die Welt steht am Rande eines atomaren Krieges.
Bild
Luftbild sowjetischer Raketenstellungen auf Kuba vom 1. November 1962
Um die kubanische Revolution zu schützen ist Castro zu allem bereit. Im Juli 1962 reist Castro nach Moskau und einigt sich mit dem Kreml auf die Stationierung von Atomraketen auf Kuba. Im Juli 1962 beginnt die UdSSR auf Kuba heimlich mit der Stationierung von Militär. Die sowjetische Marine und Handelsflotte transportiert über 42.000 Soldaten und 230.000 Tonnen Ausrüstung nach Kuba, darunter 64 Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen. Diese Raketen dienten offensichtlich nicht zum Schutz Kubas, sondern sollten ein militärisches Drohpotenzial aufbauen, welches die Schwäche der Sowjets an Interkontinentalraketen ausgleichen sollte.

Im Oktober entdecken die US-Amerikaner die sowjetischen Raketen vor ihrer Haustür und die Kraftprobe zwischen den beiden Lagern eskaliert, die Welt steht am Rande eines atomaren Krieges.

​Während Castro dieses Risiko in Kauf nimmt und Nikita Cruschtschow im Fall einer amerikanischen Invasion sogar zum nuklearen Erstschlag gegen den Feind auffordert, entscheidet sich der sowjetische Regierungschef – zum Leidwesen Castros – 
gegen eine weitere Eskalation und willigt im letzter Minute in einen Abzug der Raketen ein. Die Amerikaner ziehen im Gegenzug Nuklearwaffen aus der Türkei ab. Castro wurde in keiner Weise an den Verhandlungen beteiligt, er erfährt vielmehr aus dem Radio von dem Kompromiss. Es ist nicht bekannt, ob sich Castro mehr darüber oder über den Abzug der Waffen geärgert hat.

​Castro reagiert äußerst zornig, als er aus Radio- und Agenturmeldungen von dem Kompromiss erfährt. „Hurensohn, Arschloch, Bastad“ poltert er gegen Chruschtschow und auch in der kubanischen Bevölkerung herrscht große Empörung. Der Spruch „Nikita, mariquita, lo que se da, no se quita“ was soviel bedeutet wie „Nikita, du Weichei, was man einmal gegeben hat, holt man sich nicht zurück“, macht die Runde.  

Castro ist der Meinung, Chruschtchow hätte viel mehr für Kuba und die Sowjetunion herausholen können. Vom Abzug der amerikanische Raketen aus der Türkei, der geheimgehalten wurde, erfährt er erst später. Doch auch so kann es sich Castro nicht leisten, beleidigt zu reagieren. Kuba ist viel zu sehr von der Sowjetunion abhängig. Aber auch die Sowjetunion hat großes Interesse an einem sozialistischen Stützpunkt vor den Toren der USA, und so rauft man sich wieder zusammen, das Verhältnis bleibt aber bis zum Ende der Sowjetunion unterkühlt.
Nächstes Kapitel: Perestroika auf kubanisch
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Text: Andreas B. Lindner

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