Das Kubakrokodil (Crocodylus rhombifer) gilt als eine der aggressivsten Krokodilarten und kommt in der freien Natur ausschließlich auf Kuba vor
Mühelos kann es seinen Leib auf seinen vier Gliedmaßen vom Boden abheben und dann über kurze Strecken erstaunlich schnell laufen. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen vermag es für Krokodile ungewöhnliche Sprünge aus dem Stand nach vorne zu vollführen.
Hinter den Augen besitzen die Tiere charakteristische Vorsprünge, die ein wenig an Hörner erinnern. Kubakrokodile werden maximal 3,5 Mater lang und bis zu 100 Jahre alt.
Aus Fossilfunden wissen wir, dass Kubakrokodile einst auch auf den Bahamas und den Caymaninseln lebten. Bis ins 19. Jahrhundert waren sie auch auf Kuba weitverbreitet und auch südlich von Havanna und in Pinar del Rio zu finden.
Mühelos kann es seinen Leib auf seinen vier Gliedmaßen vom Boden abheben und dann über kurze Strecken erstaunlich schnell laufen. Mit seinen kräftigen Hinterbeinen vermag es für Krokodile ungewöhnliche Sprünge aus dem Stand nach vorne zu vollführen.
Hinter den Augen besitzen die Tiere charakteristische Vorsprünge, die ein wenig an Hörner erinnern. Kubakrokodile werden maximal 3,5 Mater lang und bis zu 100 Jahre alt.
Aus Fossilfunden wissen wir, dass Kubakrokodile einst auch auf den Bahamas und den Caymaninseln lebten. Bis ins 19. Jahrhundert waren sie auch auf Kuba weitverbreitet und auch südlich von Havanna und in Pinar del Rio zu finden.
Über die Biologie der Kubakrokodile ist nur sehr wenig bekannt. Wie die Spitzkrokodile (Crocodylus acutus) legen auch sie Grubennester an. Sie ernähren sich von Fischen, Schildkröten und kleinen Säugetieren. Fossilien von kubanischen Riesenfaultieren zeigen außerdem Bissmarken von Kubakrokodilen. Das weist darauf hin, dass dieses Krokodil durch seine starken Beine und frühere Größe fähig war, größere Beute an Land zu jagen.
Kubakrokodile gehören zu den am stärksten gefährdeten Krokodilarten weltweit. Heute gibt es nur in den Sümpfen der Zapat-Halbinsel und auf der Isla de la Juventud noch etwa 3000 Exemplare, die durch anhaltenden Lebensraumverlust, illegaler Jagd und Hybridisierung mit dem Spitzkrokodil vom Aussterben bedroht sind.
In Deutschland geriet das Kubakrokodil 2013 in die Schlagzeilen als im Zoo von Hoyerswerda erstmals die in Deutschland seltene Aufzucht gelang. Von den 6 Nachkommen sollte einer den Namen "Fidel" tragen, worauf hin der Kulturraum, ein wichtiger finanzieller Partner des Zoos, jährliche Fördergelder in Höhe von 400000 Euro zu streichen drohte. Das Baby-Krokodil wurde schließlich in Fidelio umbenannt.
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>> Video: Das Kubakrokodil