Mehr als 50 namhafte Künstlerinnen und Künstler appellieren an die Bundesregierung, die Entwicklungszusammenarbeit mit Kuba nicht zu streichen. Im einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk forderte auch die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck ein Ende des US-Wirtschaftsembargos.
Jenny Erpenbeck auf der Frankfurter Buchmesse 2018 (Bildquelle: Wikimedia © Heike Huslage-Koch / CC BY-SA (https://t1p.de/kllh))
"Man wundert sich, dass die Angst so groß ist vor der kleinen Insel, die noch die Stellung hält." sagte Jenny Erpenbeck bein Deutschlandfunk im Gespräch mit Vladimir Balzer. Deutschland dürfe mit dem Aussetzen der Entwicklungshilfe nicht das falsche Zeichen setzen: "Zumal Kuba in Bezug auf manche Menschenrechte weiter ist als der Westen. Es gibt dort das Recht auf allgemeine Bildung, ein gutes Gesundheitssystem, das in ganz Südamerika seinesgleichen sucht.“ Es sei beeindruckend, dass man auf der Insel kaum Analphabeten begegne.
Quelle: Deutschlandfunk (https://t1p.de/4e8f)
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August 2024
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