Jose Raul Capablanca musste lange warten, bis sich 1921 endlich die Gelegenheit für einen Titelkampf gegen Emanuel Lasker bot. Sechs Jahre später, 1927, verlor er den Weltmeistertitel an Alexander Aljechin und blieb ohne die Möglichkeit einer Revanche. Zum 135. Geburtstag des dritten Schachweltmeisters veröffentlichte das WDR-Zeitzeichen ein beeindruckendes Porträt des Kubaners.
José Raúl Capablanca, (* 19. November 1888 in Havanna; † 8. März 1942 in New York) war bekannt für sein phänomenales Gedächtnis, das es ihm ermöglicht, während des Schachspiels eine Fülle von Muster-Stellungen abzurufen. Seine Züge erfolgen schnell und präzise, ohne dass er lange überlegen muss, was ihn zu einem der herausragendsten Schachspieler des 20. Jahrhunderts macht.
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April 2024
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