Im neuen Roman des 66-Jährigen kubanischen Schriftstellers Leonardo Padura reißt die Zeitenwende von 1989/90 einen verschworenen Freundeskreis in Kuba auseinander und zieht die meisten in die Ferne. Erst Jahrzehnte später beginnen sich die unter der Zeit begrabenen Geheimnisse der einst so engen Freunde zu lüften. Stefan Berkholz vom WDR und Victoria Eglau vom Deutschlandfunk besprechen Paduras neuestes Werk.

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Stefan Berkholz bespricht "Wie Staub im Wind" beim WDR
Quelle: WDR
Victoria Eglau vom Deutschlandfunk über Paduras neues Buch
Quelle: Deutschlandfunk
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Leonardo Padura Fuentes (* 1955 in Havanna) gehört zu den erfolgreichsten und populärsten zeitgenössischen Schriftstellern Kubas und hat den kubanischen Kriminalroman von Grund auf erneuert. Sein Werk umfasst Romane, Erzählbände, literaturwissenschaftliche Studien sowie Reportagen. International bekannt wurde er mit seinem Kriminalromanzyklus "Das Havanna-Quartett".
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise, wie den kubanischen Nationalpreis für Literatur und den spanischen Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur. Leonardo Padura lebt in Havanna. |