Der Salon Rosado ist eine Institution in Havannas Musikszene. Auf der Bühne des Freiluft-Musikschuppens in Playa im Westen Havannas ist seit seiner Gründung in den 1940er Jahren alles aufgetreten was Rang und Namen hat: Vom legendären Arsenio Rodriguez y su Conjunto und Arcano y sus Maravillas über Los Van Van, Carlos Varela und Kelvis Ochoa bis hin zu La Micha, Paulo FG, Pupy y Los Son Son, Havana D'Primera und anderen.
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Das kubanische Nationalballett genießt in der Ballettszene einen hervorragenden Ruf und gehört zu den führenden Ensembles. Die staatlich geförderte klassische Ballett-Company tritt am Gran Teatro de La Habana "Alicia Alonso" am Parque Central auf.
Das ungewöhnliche Gebäude an der Ostseite der Plaza de Armas in Havanna ähnelt einem griechischen Tempel. Hier soll der Legende nach bei der Stadtgründung 1519 die erste Messe unter einem großen Ceibabaum stattgefunden haben, ähnlich dem, der jetzt dort steht. Daneben erhebt sich die Säule ’Columna de Cacigal’, benannt nach dem Gouverneur, der sie im Jahre 1754 errichten ließ.
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Die Basilica Menor de San Francisco de Asis und ihr Klosterkomplex gaben Havannas zweitältestem Platz seinen Namen. Der zum Hafen hin offene Platz ist idealer Ausgangspunkt für Touren durch die Altstadts Havannas.
Bis zur Revolution residierten hier Kubas Machthaber, zuletzt Fulgencio Batista. Jetzt dient der ehemalige Präsidentenpalast als Museum für Memorabilia zur revolutionären Geschichte Kubas.
Der bekannteste Malecón der Welt befindet sich in Havanna und zieht sich von Havannas Hafen in der Altstadt über 8 Km entlang der Küste nach Westen und verbindet so die unterschiedlichsten Welten von Habana Vieja, Centro, Vedado und Miramar.
Das Castillo San Salvador de la Punta ist eine sehenswerte Festung auf der westlichen Seite der Bucht vom Havanna. Sie wurde wie El Morro auf der gegenüberliegende Seite zur Sicherung des Eingangs der Bucht von Havanna entworfen, die ein wichtiger strategischer Punkt während der Ansiedlung der Stadt wurde.
Ursprünglich war das Gran Teatro del Habana, das im September 2015 zu Ehren der kubanischen Primaballerina assoluta den Zusatz "Alicia Alonso" erhielt, ein reines Operntheater. Heute wird es aber vorwiegend als Tanztheater genutzt und ist Heimat des berühmten Ballet Nacional de Cuba und des internationalen Ballett-Festival von Havanna. Mit seinen Konzerthallen, Konferenzräumen, Galerien, Theaterräumen und Tanzsälen ist es eines der größten Theater Lateinamerikas.
Die Real Fábrica de Tabacos Partagás, Kubas älteste und größte Zigarrenfabrik ist nicht nur für Aficionados einen Besuch wert. Die Besichtigung der "Geburtsstätte" vieler berühmter kubanischer Zigarren mit einer der kostenpflichtigen Führungen ist sicher auch für Nichtraucher interessant.
Zum Dossier... Das traditionsreiche Hotel Nacional steht auf einer Anhöhe an der Küste in Vedado etwa in der Mitte des Malecóns. Mit seiner bewegten Geschichte ist das Hotel Nacional untrennbarer Teil von Havannas Vergangenheit und von seinem Garten aus bietet sich noch immer ein wunderbarer Blick aufs Meer und den Malecón.
Zum Dossier... Die Kathedrale beherrscht die Plaza de la Catedral. Arkadengeschmückte Prachtbauten umgeben den kopfsteingepflasterten Platz und ein Restaurant, eine Galerie und das Kolonialmuseum laden zum Besuch ein, während man Souvenirs und Kunsthandwerk an den Ständer auf der Plaza erwerben kann.
Wie viele lateinamerikanische und hispanische Städte hat auch Havanna eine Plaza de Armas. Auch heute noch wird der Platz zum Sehen und Gesehen werden gern besucht. Die zahlreichen Buchstände laden Leseratten zur Suche nach lateinamerikanischer Literatur und anderen Kostbarkeiten oder Raritäten ein.
Die Fortaleza de San Carlos de la Cabaña oder kurz „La Cabaña“ ist eine zehn Hektar große bastionsartige Festungsanlage in Havanna. Sie liegt am Ostufers der engen Einfahrt zur „Bahía de La Habana“ (spanisch für „Bucht von Havanna“) und schließt sich direkt an das „Castillo del Morro“ an.
Das Castillo ist die älteste von Europäern in Amerika errichtete Festung. Sie auf der Westseite des Hafens von Havanna und grenzt an die Plaza de Armas. Ursprünglich wurde sie gebaut, um die Stadt gegen Angriffe der Piraten zu verteidigen, aber zu tief im Innern der Bucht hatte sie eine schlechte strategische Lage.
Die Plaza del Cristo, an der die Iglesia Santo Cristo Del Buen Viaje steht, war früher ein Nobelviertel, in dem im 17. Jahrhundert selbst der Bischof residierte.
Der Cementerio Cristóbal Colón (dt. "Christoph-Kolumbus-Friedhof"), ein katholischer Friedhof, ist mit einer Fläche von etwa 56 Hektar und etwa einer Million Grabstätten einer der größten Lateinamerikas. Über 53.000 Familien-Grabstätten, Mausoleen, Galerien und Grabkapellen finden sich in dieser "Stadt der Toten". Mit seinen Mamormausoleen und prächtigen Statuen errinnert der Cemeterio eher an eine mythische Totenstadt als ein Gräberfeld.
Zur Dossier... Das Revolutionsmuseum (spanisch Museo de la Revolución) in Havanna ist in den Räumlichkeiten des ehemalige Präsidentenpalasts untergebracht. Nach der Vertreibung von Präsident Fulgencio Batista wurde es seinem heutigen Zweck gewidmet. Es zeigt nun Memorabilia der kubanischen Geschichte.
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