Nach fünf Jahren öffnet die documenta am 18. Juni wieder ihre Pforten. Das kubanische Kollektiv INSTAR will die weltweit bedeutendste Ausstellungsreihe nutzen, dem documenta-Publikum die Realität Kubas zeigen, dass die Regierung auf der Insel Künstler als Geiseln hält. Die Werke der Gruppe erinnern an Kunstschaffende, Journalisten, Musiker, die in Kuba im Gefängnis sitzen oder zensiert werden.
Quelle: Mediathek. Video verfügbar bis 45094
Hamlet Lavastida vom Kollektiv Instituto de Artivismo Hannah Arendt (INSTAR) ist wieder frei. Drei Monate saß er im Gefängnis in Kuba. Villa Marista so heißt das Gefängnis, in das er im letzten Sommer verschleppt wurde - drei Monate lang. Das kubanische Regime sperrt dort unbequeme Künstler wie Hamlet ein. Auf der documenta in Kassel hat er den Grundriss des Gefängnisses nachgezeichnet.
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