Cienfuegos, die "Perle des Südens", wie die Stadt oft genannt wird. Zu Recht, denn Cienfuegos ist eine der schönsten Städte Kubas. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt an der beeindruckenden Jagua-Bucht im südlichen Zentralkuba und hat den zweitwichtigsten Hafen Kubas. 

1494 wurde die Bucht zum ersten Mal von Christoph Kolumbus beschrieben. Um 1745 wurde das Fort Nuestra Señora de los Ángeles de Jagua zum Schutz gegen Piratenüberfälle errichtet. Nahe der schützenden Festung wurde die Stadt 1891 von französichen Siedlern aus Louisiana und Bordeaux gegründet. Zu Ehren des spanischen Königs Ferdinand VII. hatte sie urprünglich den Namen Ferdinanda de Jagua. Später wurde sie nach dem spanischen General und Gouverneur José Cienfuegos umbenannt. Mit dem kubanische Revolutionär Camilo Cienfuegos hat sich also nichts zu tun. 

Die Hauptattraktion von Cienfuegos ist sein historisches Zentrum, das mit seinen alten Gebäuden die koloniale Geschichte der Stadt wiederaufleben lässt und das 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.

Von einer Drohne wurde dieses Video mit spektakulären Bildern von Havanna, Varadero, Viñales und der Halbinsel Zapata aufgenommen. Das spanische Reisebüro "VIVO TRAVEL CLUB", das die Aufnahmen zur Verfügung gestellt hat, schreibt dazu: "Aus Kuba haben wir eines der besten und aber auch der schwierigsten Videos mitgebracht, das wir jemals aufgenommen haben. Kuba, das letzte unberührte Paradies der Karibik." 

Thomas Pigor bringt es mal wieder auf den Punkt: " Fahr'n wir noch mal nach Kuba, schnell bevor die Amis kommen und die Massen...Hey, die haben ein kostenloses Gesundheitssystem (aber das Wohlstandsgefälle ist doch unangenehm). Jajaja, aber dafür Bildung und Livemusik an allen Ecken (Prostitution). Jaaaajajaja, das ist eben die Dialektik...." Aber er weiß auch: "Der Wandel lässt sich etwas langsamer an, weil man Kubaner mit Bananen nicht besonders beeindrucken kann."