Oye Como Va übersetzt man am besten mit "Hey, wie geht's". 1963 schrieb Latinjazz- und Mambomusiker Tito Puente den Song, und ließ sich dabei durch das Lied "Chanchullo" des kubanischen Bassisten Cachao López aus dem Jahr 1937 inspirieren. Neben der Version von Celia Cruz aus dem Jahr 2002 gibt es viele weitere Interpretationen. Das wohl bekannteste Cover hat Santana 1970 auf dem Album Abraxas veröffentlicht.
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Los Van Van 2015 im National Hispanic Cultural Center's Journal Theatre in Albuquerque (9:48)24/8/2015
Die vom 2014 verstorbenen Juan Formell gegründete Band, Urgestein des kubanischen Salsa und Timba, spielt "Potpourri 70's", eine Sammlung von Hits aus den 70ern.
In Havannas Stadtteil Vedado an der Ecke Avenida 23 und L, auch als La Rampa bekannt, befindet sich Kubas berühmteste Eisdiele: das Copelia. Seit hier der Film "Fresa y Chocolate" von Tomás Gutiérrez Alea gedreht wurde, ist das Copelia auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Die Grupo Polo Montañez erweist ihrem Namensgeber, dem mit "Guajiro Natural" berühmt gewordenen und 2002 bei einem Verkehrunbfall verunglückten Polo Montañez, alle Ehre.
Der Malecon gilt als Havannas heimliches Herz. Tagsüber flanieren hier die Habaneros, blicken auf das Meer hinaus oder versuchen Fische zu fangen. Am Abend wandelt sich die Uferpromenade zur Spaziermeile der Liebespaare, Treffpunkt für Homosexuelle und Prostituierte und Schwarzmarkt.
Das Valle de Viñales („Viñales-Tal“) liegt in der Provinz Pinar del Río, der westlichsten Provinz Kubas. Etwa 30 km nördlich der Provinzhauptstadt Pinar del Río in in der Sierra de los Órganos („Orgelpfeifengebirge“)gelegen, gilt das etwa 10 km lange und 4 km breite Tal als eine der schönsten Landschaften Kubas. Im Zentrum liegt der Ort Viñales, der dem Tal seinen Namen gegeben hat.
Havanna wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern gegründet. Alt-Havanna und seine Befestigungsanlagen gehören seit 1982 zum auf der UNESCO-Weltkulturerbe. Seit 1994 widmet sich Eusebio Leal, Havannas Stadthistoriker der Aufgabe, Alt-Havanna, vor dem Zerfall zu bewahren und seinen ungefähr 90.000 Einwohnern ihren Wohnraum zu erhalten. Leal und seine Mannschaft haben bereits viel bewegt und die umgerechnet rund 8 Millionen US-Dollar, die jährlich für Sanierungsarbeiten zur Verfügung stehen, geschickt eingesetzt: 18 Hotels, über 30 Restaurants, etliche Bars, Cafés und Ladengeschäfte wurden eröffnet, im sanierten Hafenviertel sogar eine Brauerei.
Havanna wird oft die "Alte Dame der Karibik" genannt. Tatsächlich zehrt Havanna, das politische, wirtschaftliche, administrative und kulturelle Zentrum Kubas ein wenig von vergangene Ruhm und Glamour, hat aber immer noch einiges zu bieten
"Der Anblick Havannas ist bei der Ankunft im Hafen einer der reizvollsten und malerischsten, dessen man sich an der Westküste von Amerika nördlich des Äquators erfreuen kann" schrieb schon Alexander von Humboldt Anfang des 19. Jahrhunderts. Und auch heute noch schlägt das Herz des Reisenden höher, wenn er zwischen den Festungen Morro und San Salvador de la Punta in die Bucht von Havanna einläuft, um im Hafen im Herzen der Millionenstadt anzulegen.
Der litauische Fotograf Marius Jovaiša schlug sich 5 Jahre mit kubanischen Behörden herum und gab eine Million Dollar aus um Luftaufnahmen von Kuba (http://www.kubakunde.de/neues-aus-kuba/erste-luftaufnahmen-von-kuba-litauer-macht-unmogliches-moglich) zu machen. Als Drohnenbesitzer kann man da viel Geld und Zeit sparen.
Das spanische Wort Malecón bezeichnet eine Ufermauer aus Stein und im Allgemeinen versteht man darunter eine nachträglich vor einer bestehenden Bebauung auf einen Steindamm errichtete Küstenstraße. Der bekannteste Malecón der Welt befindet sich in Havanna und heißt offiziell Avenida de Maceo.
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