Der Stand von Santa María del Mar ist einer der sechs Playas del Este, die sich östlich von Havanna entlang der Via Blanca aufreihen. Beginnend mit Playa Bacuranao, Playa Mégano und Playa Tarará liegt der Stand von Santa Maria del Mar an vierter Stelle ca. 20 km von Havanna entfernt. Danach folgen Playa Boca Ciega und Playa Guanabo. Die Playas del Este gehören zum Naherholungsgebiet der Hauptstadt und werden von den Habeneros gerne und häufig besucht. Gelegentlich wird auch der Playa Jibacoa zu den (dann sieben) Playas del Este gerechnet.
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Etwa 150 Kilometer von Havanna entfernt im Westen Kubas liegt Pinar del Rio, mit ca. 190.000 Einwohnern Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die 60 Meter über dem Meeeresspiegl am Río Guamá gelegene Stadt gilt als Kubas Tabakhauptstsadt: Circa 80 Prozent der kubanischen Gesamtproduktion stammen von hier.
Mit der international renommierten Band "Buena Vista Social Club" ist am Donnerstag (15.) erstmals seit fünf Jahrzehnten eine Kapelle aus dem sozialistischen Kuba im Weißen Haus in Washington aufgetreten. "Ich hoffe, dass ich in ein paar Jahren noch so gut aussehe wie sie", sagte Barack Obama mit Blick auf die Musiker. "Fast zwei Jahrzehnte lang war diese Gruppe ein Symbol für die starken Bande zwischen den Völkern der USA und Kubas" fügte der US-Präsident hinzu. Der Auftritt fand anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen des Monats des hispanischen Kulturerbes statt, mit dem das Weiße Haus das lateinamerikanische Erbe in den USA ehrt. Die kubanischen Musiker trugen vier Stücke vor, darunter den Hit "Chan Chan".
Manolín, el Médico de la Salsa, 1965 als Manuel González Hernández in Guantánamo geboren, gilt als einer der kontroversesten und populärsten Salsamusiker Kubas. Manolín hatte Tourneen in den USA und Europa und trat zusammen mit großen Salsakünstlern wie Celia Cruz, Gilberto Santa Rosa, Oscar D’León, Tito Puente, Arturo Sandoval, El Gran Combo de Puerto Rico und anderen auf. Nachdem sein Song „El Puente“ (Die Brücke) 2001 von den kubanischen Kulturbehörden verboten wurde, immigrierte Manolín in die USA und lebt heute in Miami Beach.
Der Legende nach wurde Amelia Goyri, die am 3. Mai 1901 bei der Geburt Ihres Kindes gestorben war, mit ihrem Ungeborenen zu ihren Füßen bestattet. Bei der Sargöffnung am 3. Dezember 1914 fand man die beiden Leichname ohne jegliche Zeichen der Verwesung. Das Kind lag nicht mehr zu Füßen seiner Mutter, sondern in ihrem linken Arm. Seitdem gilt "La Milagrosa" als Beschützerin der kranken Kinder, sowie der unfruchtbaren und leidenden Mütter. Der Witwer José Vincente besuchte das Grab bis zu seinem Tode im Jahre 1941 täglich und kündigte sich durch Klopfen mit dem Messingring am Grabstein an. Er verließ das Grab stets im Rückwärtsgehen, ohne seiner Frau den Rücken zuzukehren. Dieses Ritual wird von den vielen Pilgern fortgeführt, die ans Grab der Milagrosa kommen und es zu meist besuchten Grab des Cementerio de Colón machten.
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