Vor kurzem bekräftigte Raúl Castro noch, dass Kuba dem Kapitalismus auf immer abgeschworen habe. Doch seit der frühere US-Präsident Barack Obama die Annäherungen von Havanna und Washington angestoßen hat, wittert man in der Wirtschaft auf der Zuckerinsel Morgenluft.
Noch herrscht in dem autoritär geführten Staat die Planwirtschaft, aber der Sozialismus scheint auf dem Rückzug. Kubaner können Wohneigentum erwerben und private Firmen gründen. Ausländische Firmen können sich an Projekten, etwa im Tourismusbereioch, beteiligen. Doch der Staat hat noch überall seine Finger im Spiel und hält die Hand auf. Und das Tauwetter zwischen den beiden ehemaligen Erzfeinden hate eine gewaltige Zunahme an Touristen nach sich gezogen. Mehr über Kubas heissen Flirt mit dem Kapitalismus in der Doku von NZZ Format, dem Fernsehsender der Neuen Zürcher Zeitung, am Donnerstag, 01.06. um 23:00 im SFR1
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August 2024
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