"Cultivo una rosa blanca"
"El Saludo de Paz" "Ich bin hierhergekommen, um den letzten Überrest des Kalten Kriegs zu beerdigen" "La Pelota" "We should not fear change, we should embrace it" "Creo en el pueblo cubano" "El Cubano inventa del aire" "Es ist Zeit das Embargo auf zuheben" "Freiheit ist das Recht eines jeden Menschen" "Es sollte erlaubt sein, die Regierung zu kritisieren" "Die Zukunft Kubas muss in den Händen des kubanischen Volkes liegen" "Todos somos Americanos" "Si, se puede!" Obama begann seine Rede mit dem José Martí-Zitat "Cultiva una rosa blanca" (13:33) und er wolle dem kubanischen Volk einen "Saludo de Paz", einen Gruß des Friedens überbringen (14:02). Über Jahrzehnte sei der Konflikt zwischen den USA und Kuba "eine Konstante in der Welt" gewesen. So sei im Jahr der kubanischen Revolution, also 1959, sein Vater aus Kenia in die USA gekommen; die Invasion in der Schweinebucht habe sich im Jahr seiner eigenen Geburt ereignet, also 1961. Doch heute sei er "hierhergekommen, um den letzten Überrest des Kalten Kriegs auf dem amerikanischen Kontinent zu beerdigen" (16:16) Trotz aller Gegensätze zwischen beiden Ländern gebe es viele Gemeinsamkeiten. Kuba wie die Vereinigten Staaten wurden von Europäern mit afrikanischen Sklaven erbaut. Beide Völker haben eine gemeinsame Leidenschaft "La pelota" (18:17) und vieles mehr. Die Isolitationspolitik aus Zeiten des Kalten Krieg mache im 21 Jahrhundert keine Sinne mehr (22:17). Es sei Zeit für den Wandel, der man nicht fürchten solle: "We should not fear change, we should embrace it" zitierte Obmama Nartin Luther King jr. (22:24). "Creo en el pueblo cubano - Ich glaube an das kubanische Volk", sagte er (22:47) und fügte hinzu "Die Zukunft des kubanischen Volks sollte in den Händen der jungen Menschen sein." In einer gobalisierten Wirtschaft getrieben aus Ideen und Informationen, sei ein Land so erfolgreich wie sein Volk. Für das Volk Kubas ist er da guter Hoffnung: "El Cubano inventa del Aire"(24:18). Als Präsident der Vereinigten Staaten habe er den Kongress aufgefordert, die Sanktionen zu beenden. "Es ist Zeit das Embargo auf zuheben"(26:40). Doch selbst wenn das Embargo morgen falle, können die Kubaner ihr Potential nicht ausschöpfen, wenn nicht sie selbst den Wandel in Kuba vorantreiben (27:24). "Freiheit ist das Recht eines jeden Menschen, um ehrlich zu sein, zu denken und ohne Heuchelei zu sprechen" zitiert Obam ein weiteres Mal den kubanischen Freiheitshelden José Martí (29:50). Auch Kubaner musse man dieses Recht zugestehen. "Alle Bürger sollte die Freiheit haben ihre Meinung ohn Angst zu sagen. Und es sollte erlaubt sein, die Regierung zu kritisieren" (30:28). Er sei ein Anhänger freier und demokratischer Wahlen, ergänzte Obama (30:57). Die Vereinigten Staaten seien nicht fehlerfrei. Rassismus, wirtschaftliche Ungleichheit, die Todesstrafe. Obama nannt nur einige Bespiele aus Präsident Castro langer Liste. Doch im demokratischen System der Vereinigten Staaten sei möglich, dass der farbige Sohn einer alleinstehenden Mutter bis ins höchste Amt des Staates kommen kann (32:06). Demokratie sei die Vorrausetzung für den Fortschritt. "Die Zukunft Kubas muss in den Händen des kubanischen Volkes liegen" (36:17) Die Ende 2014 begonnene Annäherunung der beiden Staaten habe schon viele Fortschritte gebracht und sie werde weitergehen. Vor allem werde eine Normalizierung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA das Gefühl der Einheit in den Amerikas voranbringen: "Todos somos Americanos" (39:30) Es wird nicht einfach sein, es wird Rückschläge geben und es wird Zeit brauchen, mahnte Obama. Seine Besuch in Kuba habe ihn aber in der Meinung bestätigt, dass beide Länder die Reise in die Zukunft, gemeinsam als Freunde, als Nachbarn, als Familie bewältigen werden. In Anspielung auf seinen Slogan "Yes, we can" schloß Obama seine Rede mit "Se se puede" (45:48).
0 Kommentare
Antwort hinterlassen |
Anzeige Archiv
nach Monaten
August 2024
|