Schwärme von Krabben kehren nach einer "pandemiebedingten Erholung" an Kubas Strände zurück

Die kubanischen Landkrabben sind nach Angaben der Anwohner der Zapata-Halbinsel im Süden der Provinz Matanzas früh und in noch nie dagewesener Anzahl auf dem Weg ins Meer.

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​Die Tiere strömen nun an die Strände der Schweinebucht, nachdem sie in den letzten zwei Jahren die Straßen, die wegen coronabedingten Reisebeschränkungen weit gehend gesperrt waren, unbeschadet überqueren und sich in Ruhe fortpflanzen konnten.

Nach den ersten Frühlingsregenfällen auf der Insel tauchen Millionen von roten, gelben und schwarzen Landkrabben in der Morgen- und Abenddämmerung auf und marschieren vom Wald über die Straße hinunter zur Bucht an der Südküste Kubas, um im Meer zu laichen.

Wissenschaftler müssen die ersten Berichte über einen pandemiebedingten Aufschwung noch bestätigen, aber Reinaldo Santana Aguilar, ein Wissenschaftler des kubanischen Umweltministeriums, sagt, der Ansturm der Krebse in diesem Jahr spreche für sich.

"Wir haben beobachtet, dass die Wanderungen eine ungewöhnlich hohe Dichte an Krabben aufweisen", so Aguilar gegenüber Reuters. "Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich die Krabbenpopulationen erholt haben und dass es deshalb jetzt eine so starke Wanderung gibt."

Quelle: Euronews (https://t1p.de/yqqxw)

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