Drittes Erdbeben binnen drei Tagen erschüttert den Westen Kubas

Ein Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala erschütterte die Provinz Pinar de Río im Westen Kubas, das dritte spürbare Beben auf der Insel innerhalb von drei Tagen und das neunte in diesem Jahr. ​

Symbolbild (Bildquelle: La Gran Epoca © EFE)

Ein deutlich wahrnehbares Erdbeben der Stärke 3,5 auf der Richterskala erschütterte am Dienstag (20.) Teile der Provinz Pinar de Río im Westen Kubas. 
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Das Beben, die keinen Schäden an Mensch oder Material verursachte, ereignete sich um 15.49 Uhr (Ortszeit). Sein Epizentrum lag nach Angaben des Nationalen Seismologischen Forschungszentrums Kubas (Centro Nacional de Investigaciones Sismológicas - CENAIS) in Guane einen Kilometer nördlich der Stadt Pinar del Río bei den Koordinaten 22,38 Grad nördlicher Breite und -83,84 Grad westlicher Länge und in einer Tiefe von 5 km.  

Einwohner der Stadt Pinar del Río und der Gemeinden Consolación del Sur und Entronque de Herradura gaben an, die Erschütterungen zu spüren, die in diesem Teil Kubas ungewöhnlich sind. 
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Dies war die dritte wahrnehmbare Erdbeben, das die kubanische Seismlogen innerhalb von 72 Stunden registrierten. und das neuent in diesem Jahr.  Zwei weitere mit einer Stärke  4.6 bzw. 4.2 erschütterten am vergangenen Sonntag den Osten Kubas.  

Im östlichen Teil der Insel konzentrieren sich etwa 70% der seismischen Aktivität der Insel, auch wenn kubanische Seismologen davor gewarnt haben, dass sie in jedem Gebiet des Landes auftreten können.

Das erste Erdbeben des Jahres ereignete sich am 23. Januar in der Stadt Caymanera, in der östlichen Provinz Guantánamo, mit einer Stärke von 4,2 auf der Richterskala, und fünf Tage später erschütterte ein Erdbeben der Stärke 7,7 mit Epizentrum in der Karibik weite Teile der Insel.  

Ein weiteres Erdbeben der Stärke 6 erschütterte Mitte April mehrere Gemeinden im der Provinz Pinar del Río. Die übrigen wahrnehmbaren Beben in diesem Jahr überschritten Stärke 4 auf der Richterskala nicht und keines hat Verletzte oder schwere Schäden verursacht.  

Quelle: Cubadebate (https://t1p.de/at69)